Biologische Station Umweltzentrum Hagen

Die Biologische Station Umweltzentrum Hagen wurde in ihrer jetzigen Form am 01.01.2006 gegründet. Die Wurzeln reichen jedoch bis in die 80er zurück. Das Umweltzentrum Hagen selbst wurde 1991 als Einrichtung der BUND-Kreisgruppe Hagen gegründet.

Durch die Aufteilung des eigentlichen Umweltzentrums entstanden drei Folge-Vereine, die auch heute noch eng verflochten sind und gemeinsame Veranstaltungen durchführen:

Die Umweltbildung ging zum Teil im Naturerlebnis Marienhof e.V. auf http://www.naturerlebnis-marienhof.de/

Der landwirtschaftliche Teil samt der bedrohten Haustierart "Rotes Höhenvieh" ging im Verein für extensive Kulturlandschaftspflege e.V. auf
http://www.reiterhof-selkinghausen.de/?Infos_zum_VeK

Die Betreuung von Naturschutzgebieten, deren Bewirtschaftungsplanung, Bürgerberatung zu Umweltthemen, wissenschaftliche Kartierungen und Planungen für Behörden wurden Hauptaufgaben der Biologischen Station Umweltzentrum Hagen.

Bei der Biostation Hagen handelt es sich um einen gemeinnützigen Verein, dessen Trägerverein sich aus Mitgliedern von Naturschützern (BUND, NABU), Naturnutzern (WLV) und Behörden (Stadt Hagen, RVR) zusammensetzt.

Da die Biostationen in NRW zum Teil durch Landesmittel gefördert werden, bestehen Forderungen von Bezirksregierungen und LANUV (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen) bei der Zuarbeitung von wissenschaftlichen Daten.

Standort war für viele Jahre ein ehemaliges Schulgebäude im Stadtteil Altenhagen. Am 24.09.2008 zog die Biostation von dort in das Haus Busch 2 im Lennetal. Neben den größeren Räumlichkeiten bietet vor allem der angrenzende historische Park ein schönes Ambiente.

Interessenten für einen Freiwilligedienst können sich über folgende Seiten bewerben:

Bundesfrewilligendienst
http://www.freiwillige-im-naturschutz.de/

Freiwilliges ökologisches Jahr
https://lwl-foej-bewerbung.de/