Chirurgische Praxis Dr. med. Tobias Wallmann

Löbauer Str.70, Leipzig, 04347 ,Germany
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Schwerpunkt meiner Tätigkeit ist u.a. die Fußchirurgie, besonders die Behandlung bei Hallux Valgus und Diabetischem Fuß.

Als Durchgangsarzt (D-Arzt) und Unfallchirurg behandle ich Verletzungen aller Art, Arbeitsunfälle, Betriebsunfälle, Schulunfälle und Sportunfälle, Schnittwunden, usw.

Ambulant durchgeführt werden können auch kosmetische Eingriffe wie Piercings, Besenreiservarizen, Entfernungen von Warzen, "Leberflecken" o.ä.

Schauen Sie sich einfach ein bisschen auf unserer Website um.

Ihr Dr.Wallmann


Unser Team...

...besitzt langjährige Berufserfahrung. Nach einer Ausbildung zum Krankenpfleger und Medizinstudium arbeitete er zunächst 17 Jahre im Kreiskrankenhaus Schkeuditz (später HELIOS Klinik), danach als Unfallchirurg im Zentrum für Traumatologie des Städtischen Klinikums St.Georg in Leipzig. Zusätzlich hat er über viele Jahre als Notarzt (auch im Rettungshubschrauber) gearbeitet. Er ist Mitglied im Berufsverband niedergelassener Chirurgen e.V., in der Gesellschaft für Fußchirurgie, in der Deutschen Assoziation für Fuß und Sprunggelenk (DAF) e.V. und im Praxisverbund Diabetischer Fuß Leipzig.


Unser Leistungsspektrum

- Ambulante Operationen (wie z.B. Hallux Valgus, Karpaltunnelsydrom, Hauttumore)
- Arbeits-, Wege- und Schulunfälle (D-Arzt)
- Allgemeinchirurgische Ambulanz
- Versorgung chronischer Wunden
- Behandlung von Diabetischem Fuß (Geschwür, Hornhautschwiele an der Fußsohle)
- Extrakorporale Stoßwellentherapie
- Sauerstoff-Therapie mit ionisiertem Sauerstoff
- Röntgendiagnostik
- Sonographie (Ultraschall)
- Anbringen von Bauchnabelpiercings
- Magnetfeldtherapie
- Hyaluronsäure-Therapie


Ambulante Operationen

- Alle Operationen am Vor- und Mittelfuß
• Korrekturosteotomien bei Hallux Valgus
• "Hammerzehe", "Krallenzehe", Senk-Spreiz-Knickfuß
• Digitus Quintus Varus, Morton-Neuron, etc.

- Operationen beim Diabetischen Fuß
• (drohendes) Malum perforans
• Hornschwielen, Charcot-Fuß, Diabetisches Gangrän

- Osteosynthesen
• Frakturen (Knochenbrüche) an Vorfuß, Mittelfuß, Zehen, Mittelhand und Fingern
• Implantatentfernungen nach Osteosynthesen
• Entfernung von Schrauben und Platten nach Radiusfraktur und Knöchelfraktur

- Operationen an Hand bzw. Fingern
• schnellender Finger, ehnenscheidenstenose, Karpaltunnelsyndrom, usw.

- Entfernungen an der Körperoberfläche (Haut)
• Weichteiltumore
• Atherom, Lipom, Fibrom, "Leberflecken" usw.


OP-Ablauf am Beispiel Hallux valgus oder Hammerzehe:

Die Operationen werden ambulant (bei uns und in der Praxisklinik Lausen) oder
kurzstationär (im St. Elisabeth Krankenhaus Leipzig) durchgeführt, das heißt,
Sie können sofort oder spätestens nach drei Tagen schon wieder nach Hause.
Außerdem haben Sie den großen Vorteil, daß Sie von mir vor und nach der
Operation persönlich betreut werden, Sie wissen also immer, an wen Sie sich
wenden können.

Nach Vereinbarung eines Termins erfolgt zunächst eine gründliche
Befundbesprechung und Beratung in unserer Praxis in der Löbauer Str. An
diesem Tag werden Sie untersucht, es werden Röntgenaufnahmen gemacht
und Sie werden ausführlich über die Behandlungsmöglichkeiten informiert:

• ohne Operation, z.B. mit Fußgymnastik, Injektionsbehandlung, manueller
Therapie
• mit Operation z.B. durch eine Stellungskorrektur des Grundgelenkes der
1. Zehe

An diesem Tag wird dann ggf. ein Termin für die Operation vereinbart. Dieser
Termin liegt je nach ihren Wünschen im kurzfristigen (4 - 8 Wochen) oder
längerfristigen (6 - 12 Monate) Bereich. Sie können sich nun entscheiden, ob
eine ambulante Operation oder eine kurzstationäre Behandlung mit Operation
für Sie geeignet ist. Auch bei dieser Entscheidung beraten wir Sie ausführlich.

Die stationäre Operation wird z.Zt. im St. Elisabeth Krankenhaus Leipzig für
ca. 3 Tage stationär durchgeführt. Alle für die Operation notwendigen
Hilfsmittel (Einweisungsscheine etc.) erhalten Sie in unserer Praxis. Im
Anschluss an die OP bieten wir Ihnen zur Beschleunigung des
Heilungsprozesses und zur Minimierung des Komplikationsrisikos weitere
Therapiemöglichkeiten an.

Die Operation kann einseitig, auf besonderen Wunsch aber auch beidseitig
durchgeführt werden. Allerdings raten wir grundsätzlich von einer OP beider
Füsse gleichzeitig ab, da die dadurch entstehende Belastung für die meisten
Patienten zu hoch ist.


Hallux Valgus

Auch als Ballenzeh oder Frostballen bezeichnet. Hallux ist lateinisch und bedeutet soviel wie "große Zehe", valgus bedeutet "nach außen gedreht". Es handelt sich hierbei um eine Deformierung (Fehlstellung) der großen Zehe, die man oft auf einen Spreizfuß zurückführen kann. Das Köpfchen des ersten Mittelfußknochens wölbt sich nach außen, es entstehen Kalkablagerungen und Entzündungen.

Auf dem Röntgenbild kann man sehen, wie die große Zehe des linken Fußes im Grundgelenk nach außen hin abgeknickt ist.

Wussten Sie, dass Ihr Fuß aus über 40 verschiedenen Knochen und Gelenken, aus über 100 Bändern und fast 20 verschiedenen Muskeln besteht?

Falsches Schuhwerk ist eine der Hauptursachen, warum der Hallux Valgus bei Frauen rund zehn mal häufiger auftritt als bei Männern. Natürlich ist das Tragen von breiten Sportschuhen nicht besonders elegant, die Füße fühlen sich aber sehr viel wohler darin. In hochhackigen Schuhen haben die Zehen vorne zu wenig Platz, dazu kommt der hohe Absatz, die Zehen werden zusammengedrückt. Insgesamt ergibt sich daraus eine sehr hohe Belastung für den Fuß und die Gelenke.

Zur Vorbeugung generell empfohlen: Öfter barfuss laufen, geweitete oder offene Schuhe tragen. Es gibt auch spezielle Einlagen, die den Fuß stabilisieren können.


Diabetisches Fußsyndrom

In Deutschland gibt es ungefähr 4 Millionen Patienten, die von Diabetes betroffen sind, zum großen Teil sind dies ältere Menschen. Bei 3-10% besteht die Gefahr, dass sich ein sogenanntes Diabetisches Fußsyndrom entwickelt. Für die Betroffenen ist es wichtig, Veränderungen an den eigenen Füßen zu beobachten: Muskelschwund, Stabilitätsverlusst in den Gelenken, Deformation und Austrocknung der Füße, die Haut wird spröde. Dadurch bilden sich schnell Hämatome, die sich entzünden. Dies führt zur Ausbildung von Ulcera (Geschwüren).

Gefährlich ist das DFS vor allem deshalb, weil die Patienten zusätzlich oft eine Neuropathie entwickeln, eine Erkrankung der Nerven, die Schmerzen werden nicht mehr oder nur noch als ein Kribbeln in Füßen und Beinen wahrgenommen. Wenn kleinere Verletzungen entstehen, werden diese und deren Folgen nicht mehr bemerkt. Zudem heilen die Wunden durch die schlechtere Durchblutung langsamer. Eine achtsame Fußpflege und -beobachtung ist also sehr wichtig. Bei uns finden Sie dazu jederzeit Beratung und Hilfe.


IGeL (Individuelle Gesundheitsleistungen

- Extrakorporale Stoßwellentherapie
- Magnetfeldtherapie
- Hyaluronsäuretherapie
- Sauerstofftherapie



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