Das Institut für Kurdische Studien
Brückenschlag zwischen den Kulturen
Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der kurdischen Sprache und Kultur, Bildungsaufgaben zur sozialen Integration in Deutschland lebender KurdInnen und die Förderung der kulturellen Toleranz sowie der Völkerverständigung und der Kulturaustausch - das sind die Ziele des Instituts für Kurdische Studien in Berlin. Es wurde 1988 als wissenschaftliche Einrichtung von einem Kreis von WissenschaftlerInnen der Freien Universität Berlin ins Leben gerufen und ist seit 1995 als überparteilicher und überkonfessioneller, politisch unabhängiger, gemeinnütziger Verein eingetragen.
Das Institut für Kurdische Studien stützt sich überwiegend auf ehrenamtliche Mitarbeiter. Um seine Arbeitsfähigkeit als wissenschaftliche Einrichtung zu gewährleisten, kooperiert es eng mit dem Institut für Iranistik der Freien Universität Berlin. Das Institut setzt sich für die Förderung von Gesellschaft und Geschichte, geistes- und sozialwissenschaftlicher Forschung und Lehre, insbesondere zu Fragen der kurdischen Kultur, Sprache, Literatur, Musik und bildenden Künste ein. Der Dozent für kurdische Sprache, Literatur und Geschichte an der Freien Universität Berlin Feryad Fazil Omar leitet das Institut für Kurdische Studien.
Stets stand und steht das Institut für Kurdische Studien für die Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und wird mit seinen Arbeiten und Aktivitäten den Völkerverständigungsgedanken auch in Zukunft stärken.