Stiftung Lebensweg

Aktuell arbeiten wir an der Entstehung eines ambulanten Therapiezentrums für hirngeschädigte Kinder:

Wie ist das Projekt entstanden?

Der jetzt fünfjährige Tino erlitt durch einen Unfall eine Hirnverletzung. In Folge davon verlor er die Fähigkeit einen Stift zu halten, zu gehen und zu sprechen. Einen Kreis malen oder rennen war auf einmal keine Alltäglichkeit mehr.

Jedes Jahr erleiden über 70.000 Kinder Kopfverletzungen durch Unfälle, teilweise mit bleibender Behinderung. Nur 15 von 100 Kindern gelingt eine Teilnahme an einer wochenlangen Rehabilitation. Die lange Abwesenheit von Beruf und Familie ist für viele Eltern meistens nicht umsetzbar. Somit bleiben 85 von 100 Kinder hinter ihren Möglichkeiten zurück - dies bedeutet für diese Kinder eine lebenslange Benachteiligung.

Was lässt sich ändern?

Wir arbeiten an der Entstehung eines ambulanten Therapiezentrums für die betroffenen Kinder. Unser Ziel ist es, die Folgen dieses besonderen Schädigungsbildes für die Kinder und deren Familien mit einem speziellen Therapiekonzept zu lindern. Und, soweit möglich, den Kinder wieder ein Stück "Normalität" zu ermöglichen.