Waldorfschulen Baden-Württemberg

Die Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Waldorfschulen in Baden-Württemberg e.V. ist der schulübergreifende Ansprechpartner und das zentrale Auskunftsorgan für alle an der Waldorfpädagogik Interessierten im Land. Sie vertritt die Interessen der 58 Mitgliedschulen gegenüber Regierung, Politik, Behörden, Verbänden, Presse und Öffentlichkeit in Themen, die alle Waldorfschulen betreffen.

Die LAG BaWü bildet ein Bindeglied zwischen den einzelnen Waldorfschulen in Baden-Württemberg und dem Bund der Freien Waldorfschulen e.V. Sie achtet darauf, dass sich nur solche Schulen Waldorf- oder Rudolf-Steiner-Schule nennen dürfen, welche die Qualitätsansprüche an eine Waldorfschule erfüllen.
Die LAG BaWü wurde im März 1994 gegründet und hat die Rechtsform eines gemeinnützigen eingetragenen Vereins.

Freie Waldorfschulen sind als Bildungseinrichtungen in freier Trägerschaft durch das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland grundgesetzlich geschützt. In Baden-Württemberg haben die Freien Waldorfschulen den Status einer staatlich genehmigten und anerkannten Ersatzschule besonderer pädagogischer Prägung. Sie stehen prinzipiell jedem Kind offen, dessen Eltern bereit sind, die pädagogischen Zielsetzungen der Schulen zu unterstützen.

Jede der Mitgliedschule in der LAG BaWü gestaltet und verantwortet ihre innere Organisation eigenständig. Es gilt das Prinzip der rechtlichen Schulautonomie.

Derzeit besuchen 23.491 Schüler eine Freien Waldorfschule in Baden-Württemberg.