Die Geschichte der Propstei Remigiusberg:
Die Klosteranlage "St. Remigius-Remigiusberg" entstand vermutlich bereits um 1019, als Filiakloster der berühmten fränkischen Benediktinerabtei "St. Remy" in Reims. Um das Jahr 1260 erbauten die Grafen von Veldenz die Michelsburg. Die Burg wurde 1689 im pfälzischen Erbfolgekrieg zerstört. Das Kloster war bis zu seiner Auflösung das geistige und religiöse Zentrum des historischen Remiguslandes.
1556 kaufte Pfalzgraf Georg Johann I von Pfalz-Veldenz das Remigiusland mitsamt Kirche, Klosteranlage und allen Steuerrechten von der Mutterabtei St. Remy.
In der Folgezeit wurden in der Kirche Familienmitglieder der Grafen bestattet.
1724 wurde die Kirche wieder katholisch. Seit 1744 ist sie die Pfarrkirche einer katholischen Pfaffrei.