Die Classe Mini ist eine Konstruktionsklasse, die im Rahmen gewisser Grenzwerte (beispielsweise Bootslänge, maximaler Tiefgang) den Designern einigen Gestaltungsspielraum lässt, um die technische Weiterentwicklung des Yachtbaus zu fördern. Seit 1994 wird sie von einer eigenen Klassenvereinigung betreut, nachdem die Klassenregeln vorher von der Organisation der Mini-Transat-Regatta definiert wurden.[2] Minis gelten bei den Konstrukteuren als hochgeschätzte kostengünstige Testfahrzeuge für Innovationen im Hightech-Yachtbau, vor allen Dingen für die artverwandten Open 60s, aber etwa auch für frühere America’s-Cupper. So wurden Neigekiele erstmals auf Minis eingesetzt. (c)wikipedia