Arbeiterwohlfahrt Rostock

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In Rostock wurde die AWO am 30. Mai 1990 wiedergegründet. Als erstes Angebot entstand im August 1990 der Mahlzeitendienst "Essen auf Rädern" in den Neubaugebieten des Rostocker Nordwestens.

Zu Beginn des Jahres 1991 wurde die Sozialstation Lütten Klein/Lichtenhagen als Zusammenfassung der bisherigen Gemeindeschwesternstation und der Hauswirtschaftspflege der Volkssolidarität gegründet. Zur gleichen Zeit übernahm die AWO das Schwerstpflegeheim für Kinder und Jugendliche in Lütten Klein.

Im Sommer 1991 konnte der AWO Kreisverband in Kühlungsborn die Mutter-Kind-Klinik als erste Einrichtung des Müttergenesungswerkes in den neuen Bundesländern eröffnen. Das Haus wurde 1995 bis 1996 völlig rekonstruiert und umgebaut und bietet seitdem 50 Müttern und 75 Kindern optimale Bedingungen für eine Kur an der Ostsee.

Heute hat die AWO Rostock ca. 550 MitarbeiterInnen in mehr als 30 Einrichtungen und Projekten in Rostock, Ribnitz-Damgarten und Kühlungsborn.
Die Palette der Dienstleistungsangebote reicht generationsübergreifend von der Betreuung von Kindern und Jugendlichen bis zur Altenarbeit.

Ein Schwerpunkt der Kinder- und Jugendarbeit ist die intensive sozialpädagogische Betreuung in unserem „AWO-Jugendhilfeverbund", bestehend aus dezentralen Wohngruppen, einer Tagesgruppe und dem betreuten Einzelwohnen. Durch die abgeschlossene Dezentralisierung des früheren Kinderheimes „Kinderland" in der St.-Petersburger-Straße wird den Betreuten ein Leben in familienähnlichen Gruppen ermöglicht.

Eine Förderung behinderter Kinder, Jugendlicher und Erwachsener erfolgt im Schwerstpflegeheim Lütten Klein sowie in Integrativgruppen der Kindertagesstätten. Im Schwerstpflegeheim wurden ebenfalls die Bedingungen für eine Betreuung in familienähnlichen Gruppen geschaffen.
Mit dem Umzug in das neue Haus Rügener Straße 1 betreut erstmals in Rostock eine Einrichtung Autisten über das 21. Lebensjahr hinaus.
Die drei Kindertagesstätten haben die in den letzten Jahren begonnene Profilierung weiter vertieft. So befindet sich der einzige Öko-Kindergarten der Stadt Rostock, der Ende des Jahres 2006 in neugebaute Räume zieht, in der Trägerschaft der AWO. Hervorzuheben ist auch das Angebot einer zweisprachigen Erziehung (französisch-deutsch und englisch-deutsch) in der Kindertagesstätte "Rappelkiste" in der Südstadt. Das "Kinderhaus am Warnowpark" hat sich nicht nur durch die Integration behinderter Kinder einen Namen gemacht, sondern geht mit der Montessori-Methode „Hilf mir, es selbst zu tun" seit längerem einen erfolgreichen Weg.
In der offenen Jugendarbeit ist das Jugendzentrum 224, zum 01.01. 2004 von der AWO übernommen, in Groß Klein seit Jahren zu einem begehrten Anlaufpunkt für junge Menschen geworden.

Seit Dezember 2005 befindet sich das Stadtteil- und Begegnungszentrum „Börgerhus" Groß Klein in Trägerschaft der AWO. Das Haus ist Begegnungsstätte für Jung und Alt und trägt wesentlich zu einer aktiven Stadtteilarbeit in Groß Klein bei.

Im Bereich Altenarbeit ist die AWO Rostock mit vier Seniorentreffs in der Stadt präsent. Hinzu kommt die Betreuung und Pflege älterer Menschen in den Altenpflegeheimen Rostock-Stadtweide und Ribnitz-Damgarten. Das Seniorenzentrum Stadtweide ist in den Jahren 1999 und 2000 komplett saniert worden. Seitdem wird auch in diesem Hause altergerechtes Wohnen angeboten.

Ambulante Pflegedienstleistungen werden durch den Pflegedienst in Lütten-Klein erbracht. Trotz zunehmender Zahl an privaten Mitbewerbern konnte sich diese Einrichtung am Markt behaupten.

Im November 2005 eröffnete im Rahmen eines Bundesmodellprojektes eine in Regie der AWO geführte ambulant betreute Wohngemeinschaft für demenziell erkrankte Menschen. Die Wohngemeinschaft kann 8 ältere, betreuungs- und pflegebedürftige Bewohner aufnehmen.

Das Tätigkeitsspektrum der AWO Rostock umfasste bis Ende 2011 auch eine Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatungsstelle, eine Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle sowie eine Erstberatungsstelle für Migranten. Der JugendMigrationsDienst in Lütten Klein, der sich der Integration von Kindern und Jugendlichen von Aussiedlerfamilien in Rostock und Umgebung widmet, erlebt einen großen Zuspruch.

Zum 31.12.2005 mussten aufgrund drastisch zurückgehender Zuwanderungszahlen die von der AWO geführten Übergangswohnheime schließen.
Seit mehreren Jahren ist die AWO auch im Bereich der "gemeindenahen Psychiatrie" tätig. Darunter werden Angebote verstanden, die psychisch kranken Menschen helfen sollen, ihr Leben weitestgehend selbständig gestalten zu können.

Neben der Tagesstätte "Sprungfeder" zur Förderung der beruflichen Integration psychisch Kranker gehören zu diesem Aufgabenbereich auch die berufsvorbereitende Tagesstätte für jugendliche, psychisch kranke Menschen sowie für die Tagesstätte "Insel" ( seit 2011 "TAZ 61") in Groß Klein und das psychosoziale Wohnheim "Startbahn" in der Rostocker Südstadt. Als neues Angebot wurde betreutes Wohnen für psychisch Kranke geschaffen. Für die Besucher der Tagesstätte „Sprungfeder" haben sich nach dem Umzug in die Wielandstraße die Aufenthaltsbedingungen verbessert. Als neue Einrichtungen wurden betreutes Einzelwohnen und eine Außenwohngruppe für psychisch Kranke geschaffen.

Seit 1. November 2002 hat das Stadtteilbüro Schmarl seine Arbeit aufgenommen. Es informiert über aktuelle Entwicklungen und Vorhaben im Stadtteil, bietet den Bürgern zahlreiche Beteiligungsmöglichkeiten und ist ein Treffpunkt für interessierte Bürger. Das Stadtteilbüro Schmarl ist ein Angebot in Trägerschaft der AWO-Sozialdienst Rostock gemeinnützige GmbH und wird von der Rostocker Gesellschaft für Stadtentwicklung als Bestandteil des Programms „Soziale Stadt" betreut.
1998 wurden bei der AWO organisatorische Veränderungen wirksam. Bereits 1994 wurde die AWO-Sozialdienst Rostock gemeinnützige GmbH gegründet. Mit dem 01.01.1998 wurden mit Ausnahme der Seniorentreffs alle Einrichtungen in die AWO-Sozialdienst Rostock gemeinnützige GmbH überführt.

Die Seniorentreffs gehören weiterhin zum AWO Kreisverband Rostock e.V.. Anfang 2002 ist eine Ausgliederung der Bereiche Verpflegung und Reinigung in die neugegründete Wirtschaftsdienste Rostock GmbH erfolgt, bei der die AWO-Sozialdienst Rostock gemeinnützige GmbH als Mehrheitsgesellschafter fungiert.

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