Auferstehungskirche (Dresden)

Reckestraße 6, 01187 Dresden, Dresden, 01187 ,Germany
Auferstehungskirche (Dresden) Auferstehungskirche (Dresden) is one of the popular Evangelical Church located in Reckestraße 6, 01187 Dresden ,Dresden listed under Local business in Dresden , Evangelical Church in Dresden ,

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Die Auferstehungskirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche in Dresden, im südwestlich gelegenen Stadtteil Plauen.Geschichte1. KirchbauDen ersten Kirch- bau vermutet man um 1150. Da die Plauener Kirche noch heute auf demselben Grund steht und bei dem Umbau 1900–1902 auch ihr ursprünglicher Grundriss freigelegt wurde, kann diese Gründung in etwa datiert werden. Die erste urkundliche Erwähnung der Kirche ist auf den 31. März 1206 datiert. Die Urkunde, die gleichzeitig die Ersterwähnung Dresdens darstellt, benennt als einen der Zeugen des damaligen Rechtsstreites den Pfarrer „Johann de Plawen“.Dies deutet nicht nur auf das Vorhandensein einer Kirche hin, sondern auch, dass sie um diese Zeit eine gewisse Bedeutung haben musste, sonst wäre dieser Pfarrer kaum in das Schlichtungsgremium einer der bedeutendsten Grenzstreitigkeiten jener Zeit, einem Streit zwischen dem Bischof von Meißen und dem Burggrafen von Dohna, berufen worden. Aus dieser Zeit stammt eine frühgotische Pforte in der Außenmauer der Westseite des Turmes, die architektonisch aus dem 12./13. Jahrhundert stammt. In den Jahren 1296 und 1299 wird ein Dominus Petrus plebanus ausdrücklich erwähnt, 1328/29 schließlich namentlich Dominicus Ulmann de Plawin. Während der Hussitenkriege wurde 1429 allerdings der damalige Bau, der laut Paul Dittrich 39,7 m² Grundfläche bedeckte, fast vollständig zerstört.2. KirchbauIm Jahr 1466 wurde durch den Rat von Dresden als Patronatsherr des Kirchenpatronats die Kirche wiederhergestellt und um 13 Meter nach Osten verlängert und am 17. März 1467 feierlich geweiht. Außerdem erhielt die Kirche ihren Turm in jener Höhe, wie er für über 400 Jahre – bis 1893 – bestand. Sie hatte mindestens zwei Altäre, die Prozessionsstationen zogen sich bis zum Hohen Stein als Wallfahrtsort. 1491 erhielt die Kirche ihre erste Orgel, die über 250 Jahre, bis 1745, genutzt wurde. 1539 wurde die Reformation eingeführt, wobei allerdings die Kirche zunächst ihre Selbstständigkeit verlor und mit sechs anderen Dörfern zum Spital St. Bartholomäi bis Anfang des 17. Jahrhunderts eingepfarrt wurde.

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