Berggasthof Igelwirt

Die Geschichte des „Igelwirts“

Unser Urgroßvater, Georg Igel, genannt Gärg, eröffnete bereits 1889 eine Gastwirtschaft hoch oben auf dem Schlossberg, in der man ihn – daher der Name – „Igelwirt“ rief. Gärg hatte jederzeit einen Witz parat, sodass er selbst schnell zum Markenzeichen des Hauses wurde. Ein Gast fertigte seinerzeit sogar eine Karikatur von dem heiteren Wirt an, auf der er als kellnernder Igel abgebildet ist. Bis heute hängt das Originalbild in unserem Kaminzimmer und ist in leicht abgewandelter Form noch immer Teil unseres Logos.
Damals war der Schlossberg eher abschüssig gelegen und wurde vor allem von Wanderern besucht, die den Aufstieg zur „Almwirtschaft“ nicht scheuten. Dies änderte sich jedoch bald und der Igelwirt wuchs über Generationen zu einem erfolgreichen Familienunternehmen heran.
Georgs Sohn Fritz, Vater von zwei Töchtern, übernahm 1922 die Leitung des Wirtshauses. Seine ältere Tochter, Elise Igel, heiratete später Leonhard Maas und nahm traditionell dessen Nachnamen an. 1951 übernahm Fritzens Schwiegersohn dann die Gastwirtschaft.
Um der wachsenden Gästezahl gerecht zu werden, entstand in den 50er Jahren ein Nebengebäude, benannt nach Elises jüngerer Schwester, Hilde Igel. Bis 2005 war die Namensgeberin des Hauses die gute Seele im Igelwirt. Mit ihr verschwand leider auch der Name „Igel“ aus der Familiengeschichte. 2007 entschied man sich letztendlich, das in die Jahre gekommene Nebengebäude durch einen Neubau zu ersetzen.
Seit über 120 Jahren ist der Gasthof nun im Familienbesitz und wird bis heute an die nachfolgenden Generationen weitergegeben. Seit 1989 leiten Gaby und Fritz Maas das Familienunternehmen, die erst vor Kurzem durch ihre ältere Tochter Kristina Verstärkung bekommen haben. Auch Kristina wird einmal mehr zur Weiterentwicklung des Traditionsunternehmens Igelwirt beitragen.
Wir freuen uns, Sie als Gast in unserem Haus begrüßen zu dürfen wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt.