Berliner Rittergilde

Die Berliner Rittergilde ist eine Gemeinschaft von Menschen, die mittelalterliche Darstellung für Publikum betreiben. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Raum Berlin um das Jahr 1300. Die Berliner Rittergilde stellt in diesem Kontext eine fiktive Söldnertruppe im Dienste der askanischen Herrscher der Mark Brandenburg dar und trainiert in diesem Zuge interessierte Menschen im mittelalterlichen Schwertkampf und Bogenschießen.
Durch jahrelange Erfahrung und Tätigkeit im mittelalterlichen Schaukampf hat die Berliner Rittergilde ein einzigartiges Kampfsystem entwickelt, das eine perfekte Mixtur aus Theatralik, Martialität und dennoch notwendiger Sicherheit darstellt.
Während asiatische Formen der Kampfkunst und ihre philosophischen Hintergründe in Europa hohes Ansehen genießen, werden die Errungenschaften europäischen Rittertums hierzulande oft belächelt.
Zu Unrecht, wie wir glauben.

So wie sich das europäische Rechtssystem aus der Bibel herleitet, liegen die Wurzeln unserer modernen moralischen und ethischen Werte in den Tugenden der Ritterlichkeit und dem Charakterbegriff des europäischen Mittelalters.

Unsere Anstrengungen sind weder religiös noch politisch motiviert.