Bundesamt für Migration und Flüchtlinge - BAMF

Das Bundesamt versteht sich als gestaltende Behörde, die die Etablierung einer Willkommens- und Anerkennungskultur in der deutschen Gesellschaft unterstützen möchte und in Form von Projekten, Veranstaltungsreihen, Publikationen und Öffentlichkeitsarbeit Anregungen gibt.

In der vom Wandel geprägten Geschichte des Bundesamts spiegeln sich die Ereignisse und Entwicklungen rund um die bundesdeutsche Flüchtlings- und Asylpolitik bis hin zum heutigen Migrations- und Integrationsgeschehen.

Geschichtsträchtig ist auch Gebäude, das die Bundesamts-Zentrale in Nürnberg beherbergt, die von den Nationalsozialisten erbaute Südkaserne, die unter anderem als SS-Unterkunft diente. 1948 bezog die US-Armee die Südkaserne. Nach dem Abzug der amerikanischen Soldaten im Jahr 1992 zog das damalige Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge 1996 in das Gebäude. Aus der ehemaligen SS-Kaserne ist eine Behörde mit vielfältigen humanitären Aufgaben geworden. Die wechselvolle Geschichte des Gebäudes wird heute in vielfältiger Art und Weise im Haus dokumentiert.

Im Jahr 2013 feierte das Bundesamt sein 60-jähriges Bestehen - und begann, seine Aktivitäten auch auf die sozialen Medien auszuweiten.