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Beschreibung Regenbogenboa
Die aus Costa Rica und dem Norden Südamerikas stammende Regenbogenboa ist eine der Riesenschlangen, die sich gut für Anfänger im Bereich der Terraristik eignen. Grund dafür ist ihr ruhiges Wesen und die große Umgänglichkeit. Im Gegensatz zu anderen Boas ist sie kaum bis garnicht aggressiv. Sie wird bis zu 2,3m lang, im Durschnitt jedoch etwa 1,5-1,8m. Ihre kupferne bis orangene Färbung nimmt mit dem Alter zunehmend Brauntöne an. Der schlanke Körper ist von dunklen Kreisen, der Kopf von Strichen gezeichnet. Namensgebend ist die regenbogenfarbene Reflexion der Hautschuppen, die vor allem bei jungen Schlangen und nach der Häutung zu sehen ist.
Die Regenbogenboa ist sowohl Baum- als auch Bodenbewohner und benötigt ihrem natürlichen Lebensraum der tropischen Regenwälder entsprechend ein Waldterrarium. Dieses muss tagsüber eine Temperatur eine Temperatur von 25-30°C und nacht von 22-25°C aufweisen. Außerdem sollte es manuell oder automatisch regelmäßig befeuchtet werden. Äste und Zweige zum Klettern sollten neben Liegeflächen und einem großen Wasserbecken Inhalt des Terrariums sein. Die ideale Größe bekommen Sie, indem Sie die Länge des Tieres mal 1 für die Länge, mal 0,5 für die Breite und mal 0,75 für die Höhe des Terrariums berechnen. Eine 1,8m lange Schlange benötigt also beispielsweise ein 1,8m langes, 0,9m breites und 1,35m hohes Terrarium.
Die Ernährung besteht aus Kleinsäugern und Vögeln, am besten Küken. Die Lebenserwartung liegt bei etwa 20 Jahren, in Einzelfällen wird ein höheres Alter erreicht.



Beschreibung Bartagame

Bartagamen sind in Australien beheimatete Echsen. Die in Deutschland erhältlichen Bartagamen-Arten sind Pogona vitticeps (Gewöhnliche Bartagame) und Pogona henrylawsoni (Zwergbartagame). Pogona vitticeps werden bis zu 55 cm groß, Pogona henrylawsoni erreicht etwa eine Gesamtlänge von 30 cm. Bartagamen können in Terrarienhaltung um die 15 Jahre alt werden.

Die Maße für ein Terrarium mit 1-2 ausgewachsenen Bartagamen sollten mindestens 150x80x80cm betragen. Für Zwergbartagamen ist 120x80x60 als Minimum anzusehen.

Bartagamen sind in der Natur Einzelgänger. Die Gruppenhaltung ist zwar möglich, jedoch gibt es bei der Vergesellschaftung ein paar Dinge zu beachten: In einem Terrarium darf nie mehr als ein Männchen gehalten werden. Eine Paarhaltung ist nicht immer günstig, weil das Männchen oft das Weibchen zu sehr bedrängt. Falls man mehrere Bartagamen halten möchte, sollte die Bartagamen-Gruppe aus einer männlichen und mehreren weiblichen Tieren bestehen.

Eine große Rolle spielt die Beleuchtung, wo drei Aspekte unbedingt berücksichtigt werden sollten: Helles natürliches Licht, UVB und Wärme. Im Terrarium sollte es unterschiedliche Temperaturzonen geben, die von ca. 25°C bis 40°C reichen. Direkt auf den Sonnenplätzen, die durch Spots geschaffen werden,sollte es sogar bis zu 50°C warm werden. Für den Knochenaufbau der Bartagame sind UVB-Lampen unerlässlich. Des Weiteren sollte mit T5-Röhren und HQI-Strahlern für helles und natürliches Licht im Terrarium der sonnenhungrigen Bartagamen gesorgt werden. Die Beleuchtungdauer liegt bei 12-14 Stunden täglich.

Die Einrichtung sollte dem natürlichen Habitat in Australien nachempfunden werden. Dazu gehört ein grabfähiges, hoch aufgeschüttetes Substrat, damit die Bartagame sich bei Bedarf Höhlensysteme anlegen kann. Klettermöglichkeiten können mit Ästen, Korkröhren, Wurzeln sowie durch eine strukturierte Rückwand geschaffen werden. Außerdem sollten sie die Möglichkeit haben, sich verstecken zu können.

Die Ernährung von Bartagamen besteht sowohl aus pflanzlicher als auch tierischer Nahrung. Jungtiere bekommen noch täglich Futtertiere (Heimchen, Grillen, Schaben...). Mit zunehmendem Alter wird der tierische Anteil zu Gunsten von Grünfutter reduziert.

Gesunde Tiere sollten jährlich eine etwa dreimonatige Winterruhe halten. Dazu werden die Temperaturen (Beleuchtung) im Terrarium innerhalb von zwei Wochen heruntergefahren. Während der folgenden Ruhezeit werden die Bartagamen nicht mehr gefüttert. Die Temperaturen sollten um die 15°C liegen. Falls man dies nicht im normalen Terrarium bewerkstelligen kann, ist auch die Überwinterung in einer dazu präparierten Box in einem kühleren Raum möglich. Um die Winterruhe zu beenden, erhöht man wieder stückweise die Beleuchtungsdauer.



Beschreibung Kornnatter

Die Kornnatter gehört zur Familie der Nattern und dort zur Gattung der Kletternattern. Ursprünglich stammt die Kornnatter aus Amerika, genauer gesagt, zieht sich ihr Verbreitungsgebiet von Nordmexiko bis Washington. Die meisten und gleichzeitig farbenprächtigsten Exemplare gibt es in und um Florida. Meist sind sie in Graslandschaften zu finden, aber auch häufig in Laub- und Nadelwäldern. Auch in der Nähe menschlicher Siedlungen sind sie anzutreffen.
Kornnattern sind dämmerungs- und nachtaktiv. In der Natur verbringen sie den Tag in Verstecken wie Höhlen oder Laubhaufen, um dann nachts auf die Jagd zu gehen. Da sie gute Kletterer sind, jagen sie häufig auch auf Bäumen.
Die Kornnatter gilt als Anfängerschlange, da sie ein ruhiges Temperament hat und keine allzu komplizierten Ansprüche an die Haltung stellt.
Kornnatter sind Würgeschlangen und daher vollkommen ungiftig. Sie können, aber müssen keine Winterruhe halten.

Name und Aussehen

Der englische Name der Kornnatter ist Cornsnake. Vermutlich gaben ihr Farmer diesen Namen, da man diese Schlange häufig in Kornfelder und Kornspeichern findet. Dort hält sie sich gerne auf, weil es dort viele Beutetiere für sie gibt.
Ins Deutsche übersetzt, hielt man sich lieber an die etwas wissenschaftlichere Bezeichnung Kornnatter, da diese Schlange ja zur Familie der Nattern gehört.
Ihr lateinischer Name lautet Pantherophis guttatus.
Die Kornnatter weist viele unterschiedliche Farbschläge auf. Von grau bis rötlich-braun reicht die Farbpalette. Die Bauchseite ist hell und mit einem „Schachbrettmuster“ versehen.

Größe und Alter

Die Kornnatter wird ca. 1,20 m bis 1,50 m lang, selten kommen auch Exemplare mit bis zu 1,80 m vor. Die Weibchen sind länger als die Männchen.
Kornnattern können in Gefangenschaft ein stattliches Alter von bis zu 20 Jahren erreichen.

Ernährung

Kornnattern fressen ca. alle zwei Wochen. In der Natur stehen kleine Nager, kleinere Echsen, Frösche und Vögel auf dem Speiseplan. Im Terrarium kommen hauptsächlich Mäuse, Ratten und Stubenküken in Frage.
Am artgerechtesten ist die Fütterung mit lebenden Tieren, da so der Jagdinstinkt der Schlange angesprochen wird. Es gibt auch Schlangen, die tote Futtertiere verschmähen. Überlegen Sie sich daher vorher gut, ob Sie (und der Rest der Familie) mit der Lebendfütterung zurecht kommen.

Terrarium Größe und Temperatur

Als Mindestmaße für ein Einzeltier oder ein Pärchen kann man 1,00 m x 0,60 m x 0,80 m (LBH) rechnen. Größer ist natürlich immer besser.

Als Bodenbelag eignen sich z. B. Rindenmulch oder Humus.

Im Terrarium sollte es einige Versteckmöglichkeiten geben, wie z. B. große Tonröhren oder ausgehöhlte Baumstämme. Schön sind natürlich auch immer einige Pflanzen. Allerdings muss man ausprobieren, in wie weit diese von den Schlangen platt gewalzt werden.

Kornnattern klettern gerne, daher sollte es einige Klettermöglichkeiten geben. Hierfür eignen sich stabile Äste, die Sie am Besten aus dem Fachhandel beziehen. Zusätzlich können Sie z. B. einen großen Stein ins Terrarium einfügen, der unter einer Wärmelampe als Sonnenplatz dienen kann.

Auch ein Wasserbecken sollte vorhanden sein. Kornnattern sind zwar nicht als besonders wasserliebend bekannt, aber hin und wieder sind sie doch am Wasser interessiert. Außerdem trägt es zur Luftfeuchtigkeit bei.

Die Tagestemperaturen sollten bei 24 bis 28 Grad liegen. Nachts darf es auf bis zu 20 Grad abkühlen. Ein lokaler Wärmeplatz darf bis zu 35 Grad aufgeheizt werden.

Die Luftfeuchtigkeit sollte bei 60 bis 70 Grad liegen.

Terrarium Beleuchtung

Als Grundbeleuchtung eignet sich ein HQI-Strahler. Dieser sollte 10 bis 12 Stunden pro Tag eingeschaltet sein.

Zusätzlich sollten Sie auch noch einen UV-Strahler anschaffen.
Kornnattern benötigen UV-Licht für die Bildung von Vitamin D3, das wichtig für den Knochenbau ist. Die UV-Lampe muss jedoch nur zwei bis drei Stunden pro Tag brennen.

Sie sollten Ihren Kornnattern einen Wärmeplatz bieten. Dort kann mit Hilfe einer Wärmelampe eine Temperatur bis zu 35 Grad erzeugt werden. Diese Lampe sollte aber auch nur ca. zwei Stunden täglich eingeschaltet sein. In dieser Zeit sollten Sie anfangs immer wieder die Gesamttemperatur kontrollieren, um ein Aufheizen des gesamten Terrariums zu verhindern.

Um Ihre dämmerungs- und nachtaktiven Kornnattern besser beobachten zu können, können Sie sich ein Mondlicht anschaffen. Dieses erzeugt ein schummrig-blaues Licht und sieht auch sehr dekorativ aus.

Vergesellschaftung

Die Kornnatter ist eine relativ friedliche Schlange und kann daher auch gut zu mehreren in einem Terrarium gehalten werden. Nur zur Fütterung wird empfohlen, die Tiere zu trennen, um gegenseitige Verletzungen zu vermeiden.

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