Im Büro für poetischen Unsinn (BFPU) werden künstlerische Methoden der Wissenserzeugung mit wissenschaftlichen Methoden gekoppelt und so narrative Spannungsfelder erzeugt. In einer hybriden Form aus Grafik, Performance, Architektur, Theorie und freier Kunst bedient sich das BFPU in den unterschiedlichen Codes, Sprachen, sowie Denk- und Handlungsmodellen der einzelnen Disziplinen und platziert diese in neuen Kontexten. Ziel ist es, den Austausch und die Fähigkeit, das Denken zu erweitern, es zu verlagern, offen zu halten und es zu fördern. Dabei entstehen Formen, die diese Prozesse strukturell unterstützen oder befeuern. Der poetische Unsinn ist künstlerische Strategie, Geisteshaltung und formales Werkzeug in einem.