Chin gu kwang jung Taekwondo

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Wer gab Taekwon - Do seinen Namen ?

General Choi Hong Hi
Founding Father of Taekwon-Do
( 1918 - 2002 )

Die Ursprünge des TAEKWON-DO



Die Ursprünge des TAEKWON-DO lassen sich in Korea bis in das 1. Jahrhundert vor Christus zurückverfolgen. Während der drei Königreiche Silla, Koguryo und Baek Je erfreuten sich verschiedene Arten des Faustkampfes (Soo Bak Gi) und Fußkampfes (Taek Kyon) großer Beliebtheit. Durch die militärische Elitegruppe Hwa Rang wurden diese kriegerischen Künste zu neuer Blüte geführt und schließlich zur nationalen Kriegskunst erklärt. Später gerieten Taek Kyon und Soo Bak Gi immer mehr in Vergessenheit und während der japanischen Besatzung Koreas 1909 bis 1945 wurde deren Ausübung sogar verboten. Als nach der Befreiung Koreas im Jahre 1946 die neue koreanische Armee gegründet wurde, begann ein junger Oberstleutnant namens Choi Hong Hi, aus den ihm bekannten kriegerischen Künsten, Taek Kyon, Soo Bak Gi und Karate ein neues System zu schaffen. Er elemenierte die unbrauchbaren Techniken und fügte andere, neue hinzu. Diese Entwicklungsphase dauerte nahezu neun Jahre.

Am 11. April 1955 wurde der neuen Kampfkunst der Name Taekwon-Do gegeben. Parallel mit der steilen militärischen Karriere des Choi Hong Hi wuchs auch sein Einfluss auf das Militär, und so konnte er es durchsetzen, dass das von ihm entwickelte Taekwon-Do in das Ausbildungsprogramm der Armee aufgenommen wurde. Aus der von ihm gegründeten Militärschule Oh Do Kwan wurden viele Lehrer in der ganzen Welt geschickt, um das Taekwon-Do zu verbreiten. Für die Zivilbevölkerung wurde mit dem Chong Do Kwan ein Ausbildungsort geschaffen. In der Folgezeit verbreitete sich die neue Kampfkunst schnell im ganzen Land. 1959 bereiste Choi Hong Hi mit einem 19-köpfigen Demonstrationsteam den fernen Osten, um auch außerhalb Koreas das Taekwon-Do zu verbreiten. Diese Reise wurde zu einem überwältigen Erfolg. Mit immer neu zusammengestellten Teams bereiste er in den folgenden Jahren Amerika, Europa und den Nahen und Mittleren Osten. Viele Mitglieder dieses Teams blieben anschließend in den besuchten Ländern, um neue Landesverbände zu gründen.




Wörtlich bedeutet Taekwon - Do

Tae = alle Fußtechniken;

Kwon = alle Handtechniken;

Do = der Weg, die Kunst, die Lehre.

Die Übersetzung „Do“ ins Deutsche ist schwierig und wird seiner wahren Bedeutung nicht ganz gerecht. Es ist ein asiatischer Begriff der im Zen-Buddhismus anzusiedeln und für viele Anfänger nur schwer nachzuvollziehen ist.

Anfänger die zum Taekwon-Do kommen, wollen meistens nur „Tae“ und „Kwon“ lernen. Das „Do“ erkennen sie viel später mit großer Geduld und Selbsterkenntnis.

Ein TKD - Sportler der lange, regelmäßig und richtig trainiert fühlt sich wohl und stark. Dieses sich stark fühlen muss auch geistig verinnerlicht werden und eine positive Lebenseinstellung hervorrufen. „Do“ ist also der Lebensweg, geprägt durch Höflichkeit, Disziplin, Gerechtigkeit, Ausdauer, Selbstkontrolle, Mut und Geduld.

Wird ein Anfänger gefragt, warum er Taekwon-Do ausübt, so antwortet er spontan zur Fitness oder Selbstverteidigung oder nur so zum Spaß. Er denkt also nur an sich selbst. Fragt man den gleichen Sportler nach einigen Jahren hartes und diszipliniertes Training, so ist eine innere Wandlung in ihm vorgegangen. Er ist nun bereits ein fortgeschrittener TKD-Sportler oder sogar schon Meister dieser Sportart. Zu erkennen ist dies an der Gürtelfarbe, die immer dunkler geworden ist bis zu einem schwarzen Gürtel. Er denkt nicht mehr nur an sich. Der eventuelle Meister ist aufmerksam, höflich, bescheiden, obwohl er ein hohes Maß an Selbstbewusstsein und Ehrgefühl entwickelt hat. Dieser Sportler ist nun lehrbefähigt und kann als Vorbild für seine Mitmenschen dienen.

Es ist also sehr wichtig, das die Grundidee des „Do“ nicht verloren geht. Nicht nur Fuß- und Handtechniken zu lernen, sondern die geistige Komponente zu berücksichtigen.


Ohne die Beachtung dieser Grundidee, Geist und Körper gleichzeitig und gleichmäßig zu
schulen, führt Taekwon-Do zu einem gefährlichen, schlechten Lebensweg und einer bösartigen Kunst.

General Choi Hong-Hi hat folgende fünf zu erreichenden Ziele beim Taekwon-Do definiert:


Höflichkeit

Integrität

Durchhaltevermögen

Selbstdisziplin

Unbezwinglichkeit



Höflichkeit:
Man soll höflich zueinander sein, sich seiner eigenen Fehler bewusst sein und nicht über die Fehler anderer lachen.


Integrität:
Man muss Recht und Unrecht unterscheiden können und eigene Fehler offen zugeben können.


Durchhaltevermögen:
Man muss sich ein Ziel setzen und dieses mit Beständigkeit (Geduld) anstreben und jede Schwierigkeit durch Durchhaltevermögen überwinden.


Selbstdisziplin:
Der Verlust der eigenen Kontrolle kann z.B. im Kampf verhängnisvolle Folgen haben. Die mangelnde Fähigkeit im Rahmen des eigenen Könnens zu leben und zu handeln ist ebenfalls ein Beweis für fehlende Selbstdisziplin.


Unbezwinglichkeit:
Ein ernsthafter Schüler wird jederzeit bescheiden und ehrlich sein. Wenn er es mit Ungerechtigkeit zu tun hat, wird er ohne Furcht und ohne Zögern dem Gegner seinen unbezwinglichen Kampfgeist entgegenbringen


Wie ist das Kindertraining ?

Motorik

Konzentration

Ausdauer

Taekwon-Do können Kinder bereits ab einem Alter von 4 Jahren lernen. Das Training ist dem Alter angepasst, sodass eine Überforderung vermieden wird.

Die Trainer gestalten den Unterricht für die Kleinen spielerisch, wobei die für den Erfolg und dem Voranschreiten in dieser Sportart notwendige Disziplin nicht außer Acht gelassen wird.

Dabei werden Motorik, Konzentration, Ausdauer, Kraft, Geschicklichkeit, Kondition und Reaktion geschult.

Den Kindern wird vordergründig die sog. Formenschule des Taekwon-Do vermittelt und diese zusammen mit einem Trainingspartner in entsprechenden einzelnen Übungen trainiert.

Durch solche Übungen können Kinder ihre Selbsteinschätzung zusätzlich verbessern und festigen.

Ebenso behutsam wie auch spielerisch werden die Schützlinge, ab einem bestimmten Alter an die kämpferische Seite dieses Sports herangeführt, was von den Kindern immer wieder mit großer Begeisterung angenommen und umgesetzt wird.

Eltern, deren Kinder diesen Sport bereits ausüben, werden bestätigen, dass ihre Sprösslinge ausgeglichener sind, eine bessere Konzentration haben und mit einem gestärkten Selbstbewusstsein ihrer Umwelt begegnen. Ebenso ist zu beobachten, dass Kinder, die Taekwon-Do trainieren, Streitereien und körperlichen Auseinandersetzungen so weit es irgendwie möglich ist, aus dem Weg gehen.

Wir bieten jedem, der Interesse an Taekwon-Do hat, dies aber erst einmal ausprobieren möchte, die Möglichkeit an, kostenlos Probestunden mitzumachen.

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