Chinarestaurant Kaiserpalast

Die Szechuan Küche ist für ihre Schärfe bekannt – kein Wunder, stammt doch auch der berühmte Szechuan Pfeffer aus der Provinz. Neben scharfen Geschmacksnoten vereinen die Köche von Szechuan süße und saure Aromen mit verschiedenen Zubereitungstechniken zu den Gerichten.

In der Szechuan Küche wird für China überdurchschnittlich viel Fleisch gegessen. Der Klassiker aus Szechuan ist allerdings das vegetarische Gericht Mapo Tofu, bei dem es sich um in Chilisauce geschmorten Tofu handelt, meist zusammen mit Hackfleisch und chinesischem Lauch zubereitet. Bekannt ist auch im Wok zubereitetes Huhn mit Erdnüssen und getrockneten Mandarinenschalen – das ‚Gong Bao Ji Ding‘ heißt. Typisch für die Szechuan Küche ist eingelegtes Gemüse, beispielsweise Bambus oder Kohl. Gewürzt werden die Gerichte mit Szechuan Pfeffer, Ingwer, Knoblauch, Sternanis, Chili und gegorenen Sojabohnen.

Shanghai liegt im Osten von China und diese Küche hat eine besondere Kochtechnik entwickelt. Die heute mittlerweile in ganz China angewendet wird. Man nennt Sie Rotkochen. D.h. man bereitet einen Fond aus Sojasoße und Reiswein. In diesem Fond gart man dann übere mehrere Stunden den Fisch oder das Fleisch. Diese Kochtechnik hat den enormen Vorteil, das alle Speisen vorbereitet werden können und dann wieder aufgewärmt werden können. Also Ideal für ein großes Menü. So kann man sogar Gerichte am Vortag vorbereiten. In der Shanghai Küche wird besonders viel Fisch verarbeitet. Insbesondere Schalen- und Krustentiere. Die wohl bekannteste Spezialität der Shanghai Küche sind die Tausendjährigen Eier, „Shanghai Crab“, Aal in Öl, Rindfleisch „Quilin Ganshao Niu“, raffiniert gewürzt und angerichtet und „Dong Po Rou“ – geschmorter Schweinebauch in dunkler Soße.

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