DDC OG Oberes Vogtland in Strässel

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Ausbildung
Das Ziel der Erziehung und Ausbildung im Deutschen Doggen-Club 1888 e.V. ist es, dem Halter einer Dogge die notwendigen Kenntnisse und Hilfestellungen zu vermitteln, so dass er zu Hause einen umgänglichen Familien- und Begleithund hat, der ihm über viele Jahre Freude bereitet und der auch von nicht gerade hundefreundlichen Menschen als angepasstes und verträgliches Mitglied der Sozialgemeinschaft akzeptiert wird.
Der Grundstock hierfür wird schon beim Züchter gelegt. Er vermittelt in den ersten zehn bis zwölf Wochen seinen Welpen über wesensfördernde Maßnahmen die ersten Schritte für die Eingliederung in die Welt der Menschen. Sinnvoll fortgeführt werden sollte die Erziehung des jungen Doggenwelpen vom neuen Halter bereits vom ersten Tag an.

Die ersten Anforderungen sind in der Regel:
Der Welpe soll möglichst schnell stubenrein werden. Der Welpe soll kommen, wenn man ihn bei seinem Namen ruft. Der Welpe muss für Spaziergänge an eine Leine gewöhnt werden.
75 Ortsgruppen repräsentieren bundesweit den DDC in der Fläche. Hier kann der neue, in der Regel unerfahrene Doggenhalter die gewünschte Unterstützung, Hilfestellung und Beratung kostenlos erhalten. Grundsätzlich gilt es, eine enge Beziehung zwischen Hund und Mensch aufzubauen und das Lernen des Welpen zu fördern. D. h. unter anderem, sich viel mit dem Welpen zu beschäftigen, Körperkontakt halten und viel mit dem Hund spielen.
Ein Besuch auf einem Hundeplatz des DDC ist anzuraten, da hier in der Regel Welpenspielstunden abgehalten werden, die das soziale Verhalten der Welpen nachweislich entscheidend fördern.

Gleichzeitig erfolgt durch Übungen, die auf den Welpen abgestimmt sind, der spielerische Übergang zur gezielten Ausbildung.

Ist der Welpe zum Junghund herangewachsen, so muss die Ausbildung im Interesse von Hund und Halter kontinuierlich fortgesetzt werden.

Das Sprichwort „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr“ kann auf die Hunde übertragen werden. Was der Welpe bzw. der Junghund nicht gelernt hat, lernt der erwachsene Hund nur sehr, sehr schwer oder ggf. auch nimmer mehr.
Die Hundeausbildung in den Ortsgruppen des DDC erfolgt nach einer weitestgehend zwangsfreien Methode. Sie baut ausschließlich auf Belohnung, Lob und Ausnutzung der vorhanden Triebe des Hundes auf.
Zwang, Starkzwang oder gar Gewalt wird bewusst, d. h. im Interesse unserer Hunde, nicht angewendet.
Nach dem Motto: Soviel Trieb und Belohnung wie möglich, so wenig Einwirkung auf den Hund wie nötig.

Konsequenz ist hierbei ein sehr wichtiger Faktor. Je konsequenter die Erziehung und Ausbildung durchgeführt wird, um so schneller und dauerhafter stellt sich der gewünschte Erfolg ein. Neben der Einzelausbildung hat im DDC auch die Arbeit in Gruppen eine hohe Bedeutung. Hierbei erfolgt die Ausbildung gleichzeitig mit mehreren Hunden sowohl auf dem Übungsplatz als auch auf öffentlichen Wegen, Plätzen etc.

Ziel dieser Maßnahme ist es, die Sozialverträglichkeit, die Wesensfestigkeit und die Sicherheit der Deutschen Dogge zu fördern. Das Ergebnis ist eine Deutsche Dogge, die gelassen und ruhig mit ihrem Führer auch ungewohnte Situationen des täglichen Lebens meistert.

Mittels Verhaltenstest wird die Reaktion der Hunde auf besondere Ereignisse des täglichen Lebens überprüft. Zeigen sich nicht gewünschte Reaktionen (z.B. Unsicherheit), so wird das über entsprechende Übungen abgebaut.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass in unserer Ausbildungsarbeit in den nächsten Jahren Schwerpunkte zusätzlich sicher die Übungen und Lehrgänge sein werden, die unsere Mitglieder in die Lage versetzen, den vom VDH empfohlenen Hundeführerschein abzulegen. Das bedeutet, dass wir in unseren Übungsstunden und Lehrgängen weiterhin ganz gezielt die Sachkunde des Hundehalters verbessern, sowie den Gehorsam und die Sozialverträglichkeit des Hundes festigen und absichern. In den Reihen des DDC wird es vom VDH anerkannte Ausbilder und Prüfer zum Hundeführerschein geben.

Hundehalter die sich mit ihrer Dogge darüber hinaus sportlich betätigen wollen, finden im DDC bereits seit vielen Jahren ein breites Betätigungsfeld. Der DDC veranstaltet u. a.

- Erstprüfungen
- Begleithundeprüfungen
- Unterordnungsprüfungen
- Fährtenprüfungen
- Fährtenhundprüfungen

Das Training für diese Prüfungen erfolgt als logische Fortsetzung der Grunderziehung bzw. Ausbildung. Das Fährten-Suchen ist zum Beispiel als eine sehr sinnvolle Betätigung für eine Deutsche Dogge anzusehen. Es ist nicht nur Sport. Vielmehr gibt es dem Hund eine hohe Befriedigung vieler seiner ursprünglichen Triebe. Mehrheitlich lernen die Deutschen Doggen das Fährten mit der Methode der Beute-Fährte oder mit der Hilfe von Futter-Belohnung. In beiden Fällen wird das gewünschte Ziel (finden der gelegten Fährte) über die ureigenen Triebe des Hundes erreicht, nicht über eine Zwangsmaßnahme des Menschen. Mit diesen Methoden kann das Fährten auch von sehr jungen Doggen (ca. ab 6 Monate) durchgeführt werden.

Engagierte und talentierte Hundeführer haben die Möglichkeit, sich in vom DDC regelmäßig durchgeführten Lehrgängen, vom Hundeführer zum DDC-Übungswart und DDC-Übungsleiter zu entwickeln, oder nach neuestem Stand auch zum Ausbilder oder/und Prüfer für den VDH-Führerschein. Wenn die Hundeführer ihr Metier beherrschen, werden die Hunde das freudig ausführen, was die Hundeführer ihnen artgerecht beigebracht haben. Unser gemeinsames Ziel, ein Hund der durch eine vertrauensvolle Mensch-Hund-Bindung von uns jederzeit beherrscht, sich angepasst und sozialverträglich verhält, ist dann erreicht.

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