Tumulte, in denen Flaschen geworfen werden,
Schlägereien, in denen selbst der Einsatz von Reizgas recht ist,
umgeworfene Polizeiautos während einer Demonstration,
gegenseitige Attacken vermummter Personen,
,,deutlich alkoholisierte Politiker, die die Amtshandlungen der Polizei behindern‘‘ ( Polizeibericht der
Wahlnacht vom 25. Mai 2014)
Eigenständig ausgerufene Bürgerwehren, die durch die Stadt ziehen – hier gegen Homosexuelle
gerichtet, da am Hauptbahnhof ,,Präsenz zeigen‘‘, immer als ,,Sicherheits-Spaziergang‘‘ getarnt.
Ein für alle Religionen offener ,,Raum der Stille‘‘, der für die fundamentalistischen
Glaubensüberzeugungen einer Religionsgemeinschaft missbraucht wird. Gleichberechtigung von
Mann und Frau? Fehlanzeige. Religionsvielfalt und –freiheit? Mitnichten.
Kann man sich in Dortmund noch eine eigene, kritische Meinung dazu erlauben? Geht es nach
einigen Farbbeutel-Schmeißern und Drohbrief- Schreibern, dann nicht.
Wenn Journalisten, Politiker und engagierte Bürger in Angst und Schrecken versetzt werden, ihnen
materieller, psychischer sowie körperlicher Schaden widerfährt,
wenn unser weltoffenes Stadtimage von den Aktivitäten Dortmunder Extremisten überschattet wird,
wenn selbst der Rathausvorplatz als Ort der Demokratie zum Austragungsort politisch motivierter,
extremistischer Gewalttaten wird,
nehmen wir das nicht hin!
Die "Demokraten gegen Extremismus" sind ein überparteiliches Bündnis, gegründet von Mitgliedern
der Jungen Union und der Jungen Liberalen Dortmund. Wir laden alle Demokraten der bürgerlichen
Mitte dazu ein, mit uns ein Zeichen zu setzen für ein friedliches, respektvolles Dortmund!