Die EventKirche

Die Idee
13.08.2010: Die beiden Pastoren des Bundes Ev.-Freikirchlicher Gemeinden, Carsten Hokema (Dienstbereich Mission Region Nord) und Jürgen Tischler (Region NOSA) treffen sich im Cafe Erasmire in Verden und reden über Projekte, die den Gemeinden in ihrer Öffentlichkeitsarbeit helfen könnten. Unter anderem wird der Gedanke eines mobilen „Messestandes“ oder „Kirche“ geboren. Erste Zeichnungen, Briefe und Pläne entstehen. Viele Gespräche werden geführt.
Die Unterstützer
27.09.2011: führen die beiden Pastoren erste Gespräche in Pinneberg mit einem möglichen Sponsor und Mitentwickler. Ein Modell wird erstellt. Eine großzügige Spende Ende 2011 ermöglicht die Bestellung des Trailers bei der Firma Voß in Haseldorf. Das Projekt wird real. Die Landesverbandsleitung stimmt dem Projekt spontan per Email zu. Schnell wird ein erstes Design entwickelt und der Name geboren: Die „EventKirche“ – eine mobile Kirche, die da ist, wo Menschen feiern, wo es Events gibt.
Auf dem Landesverbandsrat am 24.03.12 in Celle wird der Unterbau mit einem Bauschild präsentiert und um Spenden geworben. Einige Gemeinden beteiligen sich spontan, andere sind zögerlich. Einzelspender und einige Firmensponsoren machen den Weiterbau möglich.
Die Workshops
Ab Mai 2012 trifft sich ein Team von engagierten Mitarbeitern aus dem Landesverband und entwickelt vor allem das Design und die weitere Gestaltung. Es ist schwer, das richtige Aussehen zu finden. Die Konstruktion „aufgeklappt“ und „im Fahrzustand“ macht es zusätzlich schwierig. Wichtig ist: Hingucker, auffällig, nicht aufdringlich. Ein Designwettbewerb wird mit drei Designbüros ausgeschrieben. Ideen purzeln, alle tragen etwas dazu bei, schließlich wird etwas Neues geboren: Die „Namensspiegelkirche“. Im Januar 2013 endlich gelingt der Durchbruch zum Design, das allen gefällt. Neue Farben, aber die Sprüche fehlen immer noch – und das Geld, um sie umzusetzen.
Parallel dazu ist Jürgen Tischler unterwegs, um Spenden einzuwerben, die Technik zu entwickeln und mit dem Karosseriebauer und den Sponsoren Gespräche zu führen. Im Juli und August 2012 ist der Rohbau ohne ausgeklappte Wände zur Werbetour im Landesverband unterwegs.
Der Turm und die Fertigstellung
Er wird nochmal völlig umgeplant und Ende 2012 gebaut: Einfach und genial! Am 22.03.2013 ist die EventKirche im Rohbau fertig und wird beim Karosseriebauer Voß abgeholt. Ein großer Tag. Sie bringt jetzt 1780 kg auf die Achsen, ist über Turm und Kreuz 6 m hoch. Es fehlen etwa 9000 € für die Folierung. Darum wird erst ein Teil der Folierung in Auftrag gegeben.
Der Küster und Chauffeur
Aus der Kreuzkirche Springe lässt sich Bernd Gedigk begeistern, den zunächst noch unbebauten Trailer mit seinem Geländewagen zu ziehen. Zwischen Fahrer und Gefährt entwickelt sich dabei eine echte Herzensbeziehung und so ist Bernd heute als ehrenamtlicher „Küster der EventKirche“ verbindlicher und verlässlicher Mitarbeiter im Team.
Die Zukunft
Gemeinden, die einen der Probeeinsätze „gefahren“ haben, sind begeistert und buchen wieder. Die Kirche ist unterwegs. Für den Transport beten wir um ein geeignetes Zugfahrzeug, für die Wartung und Lagerung um eine Halle, für die Begleitung um Mitarbeiter. Wir arbeiten dran, denn Kirche ist immer einen Baustelle ....