Hier wird hauptsächlich Punktarbeit geleistet. Mit Punkten wird dein Tattoo ausgearbeitet und bekommt so seinen eigenen Flair. Obwohl die Technik vollkommen anders ist lassen sich Dot-Work-Tätowierungen auch
sehr gut mit anderen Stilen kombinieren. Erzeugt werden sie durch Hunderte nebeneinander gestochene Farbpunkte auf der Haut. So erzielt man eine besonders filigrane Wirkung der Tätowierung.
Beim Stechen solcher Tattoos spart der Tattookünstler das eigentliche Motiv aus, die Punkte werden mit der Tätowierernadel als Umrandung oder Schattierung außen herumgestochen.
Man könnte also auch von einem „Tattoo-Negativ“ sprechen. Häufig sieht man schwarze Motive auf der Haut, aber auch der Mut zur Farbe kann dem Körperkunstwerk noch zusätzlich das gewisse Etwas verleihen. Die Motivwahl ist natürlich nicht festgelegt und kann je nach Geschmack in Form, Größe und Stilrichtung frei gewählt werden. Durch die gestochenen Punkt-Tattoos, die vorwiegend als Tribal auftreten, lassen sich so alle erdenklichen Körperstellen verschönern. Die Hautkunstwerke der Dot-Works sind zwar andersartig in Erstellung und Wirkung, jedoch eignen sie sich hervorragend als Ergänzung zu anderen Tattoos und ermöglichen eine Art Verschmelzung mit vielen Motiven verschiedener Tattoostilrichtungen auf der Haut jedes Tattoo-Fans.