Erkrath-Hochdahl

Erkrath, 40699 ,Germany
Erkrath-Hochdahl Erkrath-Hochdahl is one of the popular Region located in ,Erkrath listed under Region in Erkrath , Residence in Erkrath , Landmark in Erkrath ,

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Hochdahl ist der größte und östliche Stadtteil der Stadt Erkrath im Kreis Mettmann. Durch den Ort fließt der Sedentaler Bach. Hochdahl zählte im August 2016 27.427 Einwohner auf einer Fläche von 11,72 km².Bemerkenswert sind das Planetarium im Bürgerhaus und die Fundstätte des Neandertalers im Neandertal.GeschichteDer Name Hochdahl geht aus einem 1392 erstmals erwähnten Hof namens Ym Dale und einem 1416 genannten Hof mit dem Namen Uf dem Dahl hervor, die sehr wahrscheinlich identisch waren. Dieser Hof war, wie nahezu alle dem Kirchspiel Erkrath zugehörigen Höfe, dem Haus Unterbach abgabepflichtig. Der Name Hochdahl als Gemeindename wurde erst 1938 eingeführt, vorher wurde der Name nur als Bezeichnung für die Bahnstation der Düsseldorf-Elberfelder Bahn genutzt, weil der (im Jahr 1969 abgetragene) Hochdahler Hof dem Bahnhof am nächsten war. Die Siedlungen der damaligen Zeit wurden unter dem Namen Millrath geführt und gehörten anfangs zum Amt Mettmann (bis 1806), dann zur Bürgermeisterei Haan (bis 1894) und danach zur Bürgermeisterei, später Amt, Gruiten. Millrath ist wesentlich älter als Hochdahl. Eine erste Erwähnung als Milroyde fand 1218 statt. Ab 1658 ist die Ortschaft unter der Bezeichnung Mulrad auf den Karten der damaligen Zeit verzeichnet. Vom Namen Millrath lässt sich eine Rodung des Siedlers namens Milo ableiten; die Vermutung, der Ortsname lasse auf die Existenz einer Mühle schließen, gilt als unwahrscheinlich.Hochdahl war, im Gegensatz zu Erkrath, kein Dorf, sondern lediglich eine Ansammlung weniger Höfe. Neben dem Hochdahler Hof bestand seit dem Mittelalter auch der Hof Schlickum (erwähnt 1050), welcher möglicherweise bis in das 9. Jahrhundert zurückreichte. So hat ein Edeling Rodsten in dieser Zeit dem Kloster Werden einen Mansus (60 Morgen) als Schenkung überlassen. Diese Gemarkung lag, wie auch Hrotsteninghuson (Rützkausen, Wülfrath) und Wordincbeke (Wordenbeck) an der Strata Coloniensis. Um die Zeit der Ritter von Ulenbruch, die seit 1384 das Gut besaßen, erstreckte sich der Höfeverband bis nach Hilden, Haan und Gruiten.

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