Förderkreis für tumor-und leukämiekranke Kinder Ulm e.V.

Der Förderkreis macht es sich seit 31 Jahren zur Aufgabe, krebskranken Kindern und deren Familien zu helfen und Ihr Leben während der Therapie an der Ulmer Kinderklinik zu erleichtern. Durch die Diagnose „Krebs“ kommen mit einen Schlag schwerwiegenden Probleme und große Belastungen auf die Familien zu. Kinder, die an Leukämien oder Tumoren erkranken oder eine Knochenmarktransplantation benötigen, haben einen langen, schweren Weg vor sich. Wir wissen wie sich unsere Familien fühlen, da wir alle betroffen waren und auch diesen Weg gehen mussten. Wir kennen die Ängste und wissen, was die Familien durchmachen. Wir haben für alle Sorgen ein offenes Ohr, bieten Gespräche und menschliche Hilfe an.

Damit die Eltern nah bei Ihrem Kind sein können, bieten wir in 2 Elternhäusern insgesamt 33 Elternwohnungen, in denen Sie übernachten können, an.
Aber auch Beschäftigungs- und Betreuungsangebote für Patienten und Geschwisterkinder, sowie Beratung und Unterstützung.
Wir führen eine Geschwisterbetreuung in einem eigenen Geschwisterkindergarten.
Wir fördern den Erfahrungsaustausch und Kontakt der Eltern und Kinder untereinander mit Abendbummel und Ausflüge und vielem mehr.
Wir finanzieren zusätzliche Stellen im Bereich der Pflege und der psychosozialen Versorgung und wir unterstützen die Forschung und die Typisierung.
Außerdem haben wir noch Projekte wie die Wunschbox und verleihen Notebook`s und PSP–Geräte und Spiele für Patienten auf den Stationen. Wir unterhalten eine Ferienwohnung im Allgäu, in der sich Betroffene erholen können.
Mit der Finanzierung der Kinderonkologie 1990 und der Finanzierung zusätzlichen Stellen im psychosozialen Bereich oder der Forschung,
mit dem Bau der Kindertagesklinik Sternschnuppe 1998,
mit der Geschwisterbetreuung in der wir bis heute 15 527 Kinder betreut haben, der Errichtung zweier Elternwohnhäuser (1990 / 1991 und 2005) mit insgesamt 33 Wohneinheiten, in unmittelbarer Nähe der Klinik in denen wir 248 429 Übernachtungen bewältigt haben.
Der Sanierung des Spielplatzes an der Tagesklinik 2010 und mit dem Nachsorgeprojekt Aktion HandinHand zur Etablierung eines ambulanten Nachsorge für unsere Patienten und viele weitere große und kleine Projekte, trägt der Förderkreis täglich dazu bei, dass den betroffenen Familien geholfen werden kann.

Alle diese Projekte wurden und werden ausschließlich über Spenden finanziert, ohne staatliche Zuschüsse. Wir haben es trotz der heutigen Größe des Vereins geschafft die Verwaltung ehrenamtlich zu halten und werden dies auch in Zukunft tun. Darauf sind wir sehr stolz.