Der Name der kleinen Galerie im Kölner Süden ist Programm, denn wie eine kunstvolle Projektionsfläche öffnet sich der Raum mit seiner vollverglasten Front dem Betrachter nach außen.
So überschaubar die Räumlichkeit des ehemaligen Sarglagers auch sein mag, so vielfältig sind die Möglichkeiten des kleines White Cubes. Das haben die zahlreichen Ausstellungen seit der Eröffnung im Herbst 2010 schon unter Beweis gestellt.
Qualitative Vielfalt ist eines der Hauptanliegen der Galerie. In einer Ausstellungsdauer von meist zwei bis maximal vier Wochen werden nicht nur unterschiedliche Gattungen präsentiert, von Malerei, Grafik, Fotografie und Installationen bis hin zur Aktionskunst und medialen und musikalischen Vorführungen. Auch thematisch wird in den nahtlos wechselnden Ausstellungen Wert auf Abwechslung gelegt. Dieses Bestreben wird unterstützt durch die Zusammenarbeit mit Künstlernetzwerken und Projekten, die Gruppenausstellungen zu bestimmten Themen in der Galerie DISPLAY realisieren oder durch die Präsentation von Einzelausstellungen von diversen Künstlern unterschiedlichster künstlerischer Motivation und Ausdrucksformen.
Außerdem besteht für jeden Ausstellenden die Möglichkeit den der Galerie vorgelagerten Lüftungsschaft als einzigartigen Ausstellungsraum mit spontanen Installationen im Sinne der „Kunst im Schacht“ zu bespielen.
Die Galerie DISPLAY ist ein unkonventioneller und alternativer Kunstraum, der einer abwechslungsreichen Palette an Kunst einen professionellen Rahmen bietet und nicht nur den Galeriebesuchern, sondern auch den täglichen Passanten einen sensiblen Blick auf die Vielfalt der Kunst hinter dem Display gewährt.