Sonnenflecken tanzten durch das Laub und die Grillen
zirpten träge. Sie griff den roten Apfel und biss lächelnd
hinein.
Das Paradies meiner Kindheit war der Garten meiner Groß-
eltern und Eltern. Hier begrüßte ich mit duftigen Kirschblüten
den Frühling, verbrachte unendlich scheinende Tage in der
Sommersonne oder half an den ersten kühleren Herbstmorgen
bei der Ernte. Bis heute werden hier mit Sorgfalt und Hingabe
Obst, Gemüse und Kräuter im natürlichen Lauf der Jahreszeiten
angebaut, gepflegt und geerntet. Gibt es etwas Schöneres?