Glen Cellar Food & Beverage

Was?
Single Cask Cider: also Apfelperlwein, der in Ex-Whisky-Fässern reifen durfte. So individuell, wie die Fässer durch den Whisky und die Anzahl der Belegungen sind, so individuell sind auch unsere Abfüllungen.
Wir legen dabei großen Wert auf die Regionalität unserer Rohstoffe und die möglichst schonende Verarbeitung.

Wer?
Inga Roß, Dipl.-Ing. agr., seit 21 Jahren im Weinbau tätig – ist für die Herstellung hauptverantwortlich,
Eike Kienle, Dr. rer. nat., Biologe mit Leib und Seele – ist Geschäftsführer, kümmert sich um die Finanzen und hält die Kontakte in die Whiskyszene
Raik Petschick, Dipl.-Betrw. (BA), der mit den Zahlen kann – kümmert sich um die Vermarktung und den Versand
Uns 3 verbindet die Liebe zu Schottland, Whisky und die Lust, neue Projekte gemeinsam umzusetzen.

Wo?
Da, wo wir uns alle am wohlsten fühlen – daheim im Zellertal / Rheinhessen. Im Moment produzieren wir im Keller eines befreundeten Winzers in Mölsheim.

Warum?
Wir betreten mit unserer Idee mit Sicherheit kein Neuland. Es gibt mindestens einen Hersteller, der whiskyfassgereiften Cider in größerem Stil produziert. Allerdings waren wir uns schnell einig, dass dieses Produkt durchaus ausbaufähig ist. Der Fokus dort liegt auch eher auf der Produktion einer größeren Vielfalt und einer gewissen Massenkompatibilität.
Und irgendwann stellten wir uns die Frage, warum machen wir es nicht selbst? Und zwar so, dass wir mehr vom Whisky schmecken. Den produktionstechnischen Hintergrund konnten wir durch Inga hervorragend abdecken, das Platzthema konnte recht schnell geklärt werden und durch unsere Kontakte wussten wir auch, wo wir Rohstoffe und Fässer beziehen konnten. Jetzt fehlte uns nur noch der rechtliche Rahmen für das Projekt und so gründeten wir im Oktober 2016 die Glen Cellar Food & Beverage UG (haftungsbeschränkt).

Wie?
Ein regionaler Obstbauer liefert den frisch gepressten Apfelsaft, der dann zu Cider vergoren wird. Anschließend darf dieser einige Zeit in Holzfässern reifen, die vorher mit Whisky (z.B. Islay oder TECKER®) belegt waren. Hier bleibt unser Cider so lange, bis er die Aromen aufgesogen hat und wir der Meinung sind, dass man ihn abfüllen sollte.
Ein entscheidender Faktor ist selbstverständlich auch die Auswahl der Fässer. Hierbei überlassen wir nichts dem Zufall: wir „beschnuppern“ meist eine Menge Fässer, bis wir das richtige finden. Wir wollen immer nur das Beste!
Bei der Herstellung verzichten wir nach Möglichkeit weitestgehend auf Maschinen, um den Cider nach Möglichkeit nur sehr geringer mechanischer Belastung auszusetzen.