Glücksburgische Friedrichsgarde von 1801 e.V.

Rekrutiert aus einem 1801 eiligst zusammen gestellten Corps von freiwilligen Glücksburger Bürgern zum Schutze und Verteidigung des Herzogtums und der Halbinsel Holnis beschließen deren Ältermänner am 26. Juni 1801 die Gründung einer Schützengilde, nach dem der Beweggrund zur Aufstellung des Corps entfallen war. Der Anlass dazu waren Zwistigkeiten zwischen England und Dänemark und die Kunde von der Insel, dass eine unter Admiral Lord Nelson geführte englische Flotte Kurs auf die Ostsee gen Dänemark genommen haben sollte. Man befürchtete, dass die Flotte nach einem zu erwartenden Sieg auf der Rückfahrt einen Angriff auf die Schleswig-Holsteinischen Herzogtümer in Erwägung ziehen könnte, was aber nicht eintrat.

Dem Gründungswunsch wurde vom Amtshaus in Flensburg sofort entsprochen, ebenso dem ein Jahr später ausgesprochen Wunsch auf Wandlung der Schützen­gilde in ein „bürgerliches Paradecorps mit Uniform“ und zwar am 23.März 1803 mit ausdrücklicher Zustimmung durch den Dänischen König.

Fortan führte das Corps den Namen „Glücksburgische Friedrichsgarde“ – nach dem Namen des damaligen dänischen Kronprinzen.
Seit dieser Zeit widmet sich der Verein dem Schießsport in allen einschlägigen Disziplinen – das sind heute die Waffengattungen Luftpistole, Luftgewehr und Kleinkaliber-Gewehr – und pflegt bei seinen Veranstaltung die Tradition des Schützenwesens.

Wir sind ein eingetragener Verein und besitzen das „Gemeinnützigkeitsrecht“ im Sinne des § 52 Absatz 2 Nr. 4 der Abgaben-Ordnung (AO).

Friedrichsgarde