GolfPraxis

GolfPraxis hat nicht den Anspruch eines Golfprofessionals, die golfspezifische Technik, wie etwa Schwung, Stand oder Griff zu verändern oder zu optimieren um erfolgreicher Golf zu spielen, sondern die körperlichen Grundlagen und Voraussetzungen aufzubauen, zu verbessern und zu erhalten. Das ganzheitliche Konzept von GolfPraxis zielt darauf ab, die physiologischen Fähigkeiten in Bezug auf die Bewegungsabläufe des Golfsports zu perfektionieren. Die hochkomplexe Bewegung des Golfschwungs ist biomechanisch auch als kinematische Kette zu bezeichnen, deren Grundsäulen sich grob in Beweglichkeit, Balance, Stabilität und Kraft unterteilen lassen. Insbesondere der Amateurgolfer versucht Defizite in den Bereichen Beweglichkeit, Balance und Stabilität der kinematischen Kette mit zusätzlicher Kraft zu kompensieren. Oftmals führt dies zu Schlagweitenverlust, Überbeanspruchung und ineffizienten Ausgleichsbewegungen mit Armen und Beinen. Zudem entstehen durch die enormen Druck- Dreh- und Scherkräfte hohe Belastungen im Wirbelsäulenbereich, den Schulter- und Kniegelenken. Grundsätzlich ist die Zielsetzung nicht allein körperliche Defizite und muskuläre Schwächen aufzudecken, bzw. zu verbessern, sondern durch ein spezifisch entwickeltes Trainings- und ggf. Therapieprogramm das Golfspiel eines Golfers jeden Alters, Geschlechts und jeder Spielstärke effizient zu erleichtern und zu verbessern.