Gültstein

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Die ehemalige Gemeinde Gültstein ist durch die Gemeindereform in Baden-Württemberg seit 1975 einer von heute acht Stadtteilen Herrenbergs.GeographieGültstein liegt im oberen Ammertal, rund 1 Kilometer südlich bis südöstlich der Herrenberger Kernstadt.GeschichteDie erste Nennung Gültsteins findet sich in einer Urkunde des Klosters Lorsch an der Bergstraße von 769. Der Ort hieß damals noch Giselstete und wechselte den Namen später in Giselsteten, Gilistan, Gilisten und Gilsten. Man nimmt an, dass der Ort im 6. oder 7. Jahrhundert gegründet wurde. Das Patronatsrecht und der meiste Grundbesitz in Gültstein gehörten lange Zeit dem Kloster Hirsau.Im 11. Jahrhundert verdrängte wohl der Name einer hochmittelalterlichen Burg Gilistein/Gilstein den eigentlichen Ortsnamen. Abgegangen sind wohl zwei Burgen: Die »obere Burg« und der »Burgstall«. Kloster Hirsau hatte vielleicht schon seit seiner Gründung von den Grafen von Calw Besitz, der sich durch Schenkungen und Tausch seitens der Zähringer, der Grafen von Kirchberg sowie der von Dußlingen und von Salzstetten bedeutend vergrößerte und die Errichtung einer Propstei ermöglichte, die 1299 erwähnt wurde. Von den 1150–1391 erwähnten Ortsadeligen, die oft Machtolf, Konrad, Swigger oder Gottfried der Roller von Gültstein hießen, erwarben die Pfalzgrafen von Tübingen 1302 und 1328 die Burg und einen Anteil am Ort. Mit diesem fiel 1382 auch die Vogtei über den Hirsauer Besitz an Württemberg. Gültstein zählte 1417 zum Oberen Amt des Schönbuchs.

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