Gut Owstin

Gut Owstin, Owstin, 17506
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Das Rittergut Owstin

Das in herrlicher Ruhe und Abgeschiedenheit liegende
Rittergut Owstin entstand um 1353.

Das Rittergut Owstin leitet seinen Namen vermutlich von dem slavischen Wort Owstschina - Schafstall - ab. Der Name wird erstmalig 1353 urkundlich erwähnt als der Graf Johannes von Gützkow die Stadt bewidtmete; der Name wird hier noch Awstin geschrieben. Am 5. Februar 1352 beschreibt Herzog Barnim III. die Grenzen der Grafschaft Gützkow mit den Worten: “... vasallus noster Henneke Ovstin eques ac consiliatius.” Auf Owstin saßen in der Folge zwei Geschlechter mit dem Namen Owstin aber unterschiedliche Wappen. Das erste Geschlecht führte das Rittergut bis es mit Hans Owstin zu Gnatzkow 1524 ausstarb. Bereits 1485 übertrug Herzog Bogislav X. das Gut an das zweite Geschlecht Owstin. Joachim Kuno von Owstien verpfändete wegen seiner Überschuldung das einen Teil des Rittergut am 16. Oktober 1645 an Berendt von Wolffradt. Die Wolffradts übernahmen nach dem Tod von Joachim Kuno von Owstien von seinen Erben das gesamte Gut am 24. April 1670. Die “landesherrliche” Bestätigung von Seiten der schwedischen Krone erfolgte 1671. Seit dem blieb das Rittergut Owstin im Wolffradtschem Besitz bis zur Vertreibung und Enteignung 1945 und Folgejahre. Die Zeiten des 2.Weltkrieges und die anschließende Nutzung des Gutsbetriebes hinterließen ihre deutlichen Spuren.
Neben einem verfallenen -wenngleich denkmalgeschützten- Gutshaus und einigen Nebengebäuden blieb nichts erhalten. Ab 1999 kaufte eine niederrheinische Unternehmerfamilie zunächst
das halbe Gutshaus nebst dem Gutspark. Bis zum Jahr 2001 war die andere Gutshaushälfte,
zwei Wirtschaftsgebäude und ca. 40 ha Land zugekauft. Es wuchs die Begeisterung zum Land und die Idee die erworbenen Gebäude und Flächen wieder landwirtschaftlich zu nutzen. Mitarbeiter aus dem Ort Owstin wurden gefunden und nach kurzer Zeit gab es wieder einen Verwalter auf Owstin: Jörg Steindorf
Auf der Suche nach einer zeitgerechten, ökologischen und betriebswirtschaftlich sinnvollen Nutzung wurde die Straußenzucht entdeckt. Mitarbeiter des Gutes besuchten ein Fachseminar des Verbandes der Deutschen Straußenzüchter und im Sommer 2001 zogen die ersten neun Straussen auf
Gut Owstin ein. Neben dem Aufbau des landwirtschaftlichen Betriebes müssen aber auch die vollkommen abgewirtschafteten Gebäude in Stand gesetzt werden. Dank unserer Mitarbeiter geht der Aufbau von Gut Owstin zügig voran. Die Einsatzbereitschaft und Motivation ist wirklich beispielhaft.

Map of Gut Owstin