Heidenhain

Dr. Johannes Heidenhain Strasse 5, -NA-, 83301 ,-NA-
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Die Dr. Johannes Heidenhain GmbH ist ein deutscher Hersteller mechatronischer Messgeräte für Länge und Winkel mit Sitz im oberbayerischen Traunreut; außerdem werden CNC-Steuerungen hergestellt. Die Längen- und Winkelmesssysteme eignen sich z.B. für den Einsatz in automatisierten Maschinen und Anlagen, insbesondere für Werkzeugmaschinen.GeschichteDas Unternehmen hat seine Ursprünge in einer 1889 von Wilhelm Heidenhain in Berlin gegründeten Metallätzerei. Diese fertigte neben Schablonen, Firmen- und Typenschildern auch Skalen. 1928 wurde bei Heidenhain das Metallur-Verfahren entwickelt und als Patent angemeldet. Dieses Bleisulfid-Kopierverfahren ermöglichte erstmals die exakte Kopie einer Originalteilung auf eine Metalloberfläche und ließ sich industriell nutzen. 1932 verstarb der Firmeninhaber Wilhelm Heidenhain und sein Sohn Dr. Johannes Heidenhain (1898–1980), bereits seit 1929 Teilhaber und ehemaliger Mitarbeiter Otto Hahns, übernahm die Leitung des Unternehmens. 1943 fertigte Heidenhain Längenmaßstäbe mit einer Abweichung von ± 15 µm und Kreisteilscheiben mit einer Abweichung von ± 1 Winkelsekunde. Heute fertigt Heidenhain Längenmaßstäbe mit Messschritten von 0,005 µm.Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Firma Dr. Johannes Heidenhain gegründet (Eintrag im Handelsregister vom 1. Januar 1947), zunächst mit Sitz in Rain am Lech, es folgte aber schon 1948 der Umzug nach Traunreut. Die Erfindung des Diadur-Verfahrens gestattete es sehr feine Strukturen aus Chrom auf beliebige Substrate wie z.B. Glas aufzubringen. Dies nutzte Heidenhain für die Herstellung von preisanzeigenden Waagenskalen oder Schriftscheiben. Am 28. Februar 1950 erfolgte die Patentierung des DIADUR-Verfahrens. Auf das Diadur-Verfahren aufbauend wurden 1952 optische Positionsmessgeräte für Werkzeugmaschinen ins Programm genommen. 1961 folgten fotoelektrisch abgetastete Längen- und Winkelmessgeräte. 1968 wurden erstmals numerische Positionanzeigen hergestellt.

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