Heilmann Fensterbau GmbH

Wertarbeit mit Tradition in 3. Generation



Bereits 1936 wurde dieses Unternehmen durch Paul Heilmann in Krumpa (Geiseltal) gegründet. In den ersten Jahren nach dem zweiten Weltkrieg wurden vorrangig zerstörte Häuser in der Region aufgebaut. Aus diesem Grund war die Firma Heilmann in erster Linie ein Bauunternehmen, welches in der Lage war Maurer-, Zimmerer- und Tischlerarbeiten auszuführen.

Im Jahr 1972 übernahm der Sohn, Roderich Heilmann, das Geschäft, welches sich zwischenzeitlich zu einer Bautischlerei gewandelt hatte. Im geteilten Deutschland und den damit verbunden Mangel an Wirtschaftsgütern, entwickelte die Firma Heilmann neues Know-How zur Fertigung von Holzmöbeln und Holzfenstern sowie Treppen, bis hin zum Bau von ganzen Wohnwagen.

Bis zur Wiedervereinigung versuchte die Firma somit Kundenwünsche bestmöglich abzudecken, obwohl es in der ehemaligen DDR stets und ständig an dem geeigneten Material fehlte.

Mit dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ sah sich das Unternehmen vor neue Herausforderungen gestellt. Es erschlossen sich neue Märkte und Kundenwünsche veränderten sich vor dem Hintergrund der Produktvielfalt, welche sich nach der Grenzöffnung bot.
Deshalb wurde die Produktion auf Kunststoff umgestellt und die Firma Heilmann firmierte sich neu zu der nun bekannten Heilmann Fensterbau GmbH.

Zusätzlich investierte der damalige Chef Roderich Heilmann, der gleichzeitig Obermeister der Tischlerinnung Halle-Saalkreis-Merseburg war, viel Zeit in die Festlegung der „Technischen Richtlinie der Bundesverbände zum Einbau von Fenstern und Fenstertüren“ (Auflage 1-3). Und war maßgeblich an der Belebung des Innungslebens beteiligt.

Im Jahr 1995 reichten die vorhandenen Kapazitäten in der Werkstatt des Urgroßvaters nicht mehr aus und es musste neu gebaut werden. Aufgrund der großen Nachfrage und den steigenden Anforderungen an Qualität und Quantität kam die Firma Heilmann Fensterbau GmbH nicht umhin, neue “Freiräume” zu schaffen. Somit wurde im Dezember 1995 der neue Firmensitz im Gewerbegebiet Mücheln-Stöbnitz, mit großer Fertigungshalle und neuen Ausstellungs- und Büroräumen, eröffnet.

Seit 2003 führt der Sohn und Glasermeister, Berd Heilmann, mit seiner Frau und Betriebswirtin, Katrin Heilmann, den Betrieb in der 3. Generation erfolgreich fort. Ihr guter Ruf eilt ihnen weit voraus, so dass die Anzahl an zufriedenen Kunden stets und ständig steigt. Das Erfolgsrezept liegt in der familiären Atmosphäre, welches dieser Handwerksbetrieb versprüht.

Aktuell überzeugt das Unternehmen durch seine fachliche Kompetenz, seine Vielseitigkeit, die besondere Qualität und die schnelle und unkomplizierte Umsetzung von Kundenwünschen. Gefertigt wird im Kunststoffbereich mit dem REHAU-System und dem Aluminiumsystem-HEROAL, welches in diversen großflächigen Glasfassaden seine Anwendung findet.

Die Verarbeitung von hochwertigem Material, sowie die richtige Auswahl des Glases sind wichtige Kriterien. Für alle Produkte können RAL-Prüfprotokolle sowie das Übereinstimmungszeichen (Ü-Zeichen) laut Bauregelliste und das neue CE-Zeichen des europäischen Bauproduktengesetzes vorgelegt werden.

Die Heilmann Fensterbau GmbH ist Mitglied der Tischlerinnung Halle und Träger des Fachverbandszeichen “Qualifizierter Meisterbetrieb für Fenster und Türen” des HKH.