Heimstettener See

Aschheim, Germany, ,-NA-
Heimstettener See Heimstettener See is one of the popular Lake located in ,Aschheim, Germany listed under Landmark in Aschheim, Germany , Lake in Aschheim, Germany ,

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Der Heimstettener See befindet sich östlich von München in der Münchner Schotterebene auf dem Gebiet der Gemeinden Kirchheim (im namensgebenden Ortsteil Heimstetten), Aschheim und Feldkirchen.BeschreibungDer Grundwassersee entstand zwischen 1937 und 1938 nach dem Ende des von der Reichsbahn betriebenen Kiesabbaus auf dem Gelände. Heute ist der rundum als Erholungsgebiet umgestaltete 11,1 Hektar große Baggersee ein beliebter Badesee. Er ist an der tiefsten Stelle 12,5 Meter tief.Am Heimstettener See ist während der Badesaison vom 1. Mai bis 30. September das Mitbringen von Tieren sowie das Radfahren verboten. Verpflegung kann an einem Kiosk an der Südseite gekauft werden. Am Nordufer befindet sich die Gaststätte Heimstettener See mit Biergarten, die in den Sommermonaten geöffnet ist. In den Wintermonaten ist das Betreten der Eisfläche untersagt; dennoch wird im Nordteil viel Eislaufen und Eisstockschießen betrieben. Am Südufer dagegen bleibt auch bei großer Kälte meist ein Streifen des Sees offen, weil dort das um einige Grad wärmere Grundwasser in den See nachfließt.Auf der 6,9 Hektar großen Liegefläche gibt es viel Platz, Bäume bieten Schatten.Unmittelbar westlich des Heimstettener Sees und nur durch einen Erdwall von diesem getrennt befindet sich eine noch aktive Kiesgrube der Deutschen Bahn.Spitzname „Fidschi“Der See wird bei den Einheimischen auch „Fidschi“ genannt. Der Name geht vermutlich zurück auf einen Bahnwärter namens Velasco, der in den Anfangsjahren am See wohnte. Durch ihn bekam der See den Beinamen Valatschka, was aus nicht mehr nachvollziehbaren Gründen in den 1960er-Jahren zu Fidsche wurde. Bemerkenswert ist, dass für ältere Heimstettener der See weiblich ist (die Fidsche bzw. d’Fidsche), während Zugezogene dem Kosenamen erst das männliche Geschlecht verpasst haben. Vermutlich wegen dieses „Fehlers“ sowie der für Nichtbayern ungewohnten Endung auf -e für weibliche (Vor-)Namen wurde irgendwann die Schreibweise der Fidschi-Inseln übernommen, obwohl diesbezüglich keine Verbindung nachvollziehbar ist.

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