Husmann GmbH - Maschinen- und Landmaschinenfabrik

Mit der Schneidtechnik werden Holzhäcksler ausgerüstet, die manuell beschickt werden müssen. Die Holzhäcksler dürfen nur mit Strauch-Ast-Grünabfällen und Bäumen beschickt werden, denn Fremdkörper wie Erde, Steine oder Metall würden die gehärteten Messer zerstören. Die Holzhäcksler werden als Anbaugeräte am Schlepper oder mit eigenem Fahrwerk und Dieselmotor gefertigt.
Die unterschiedlichen Typen unterscheiden sich im Wesentlichen durch den Verarbeitungsdurchmesser. Die verschiedenen Holzhäcksler H5 – H10 können einen Stamm von 160 mm - 270 mm Durchmesser verarbeiten.

Mit der Schlagtechnik werden die HFG-Baureihen ausgerüstet. Die Häcksler werden mit Schlegelhämmer bestückt, die das Aufgabegut zerschlagen. Die Anlagen können über einen Trichter mit Kratzboden maschinell beschickt werden. Das zerkleinerte Material kann über verschiedene Siebe auf eine Stückgröße von 50-100 mm gebracht werden. Das Schlagwerk ist relativ unempfindlich und es können Blumen, Paletten, Restholz, Baumstämme, Rinde und auch Störstoffe wie Erde und kleinere Metalle verarbeitet werden. Je nach Verarbeitungsmengen werden die unterschiedlich großen Anlagen für Deponien, Stadtreinigungen, Kompostplätzen oder Lohnunternehmen eingesetzt.

Die Brecheranlagen werden für extreme Verarbeitungsmaterialien eingesetzt. Die langsamlaufenden Wellen mit 20-40 U/min verarbeiten Müll, Sperrmüll, Folien, Teppiche, Matratzen und Holzabfälle auf eine Brechgröße von 150-300 mm.