Irlahüll

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Irlahüll ist ein Ortsteil des Marktes Kipfenberg im oberbayerischen Landkreis Eichstätt im Naturpark Altmühltal.LageDas Dorf liegt auf der Hochfläche der südlichen Frankenalb nordöstlich des Gemeindesitzes Kipfenberg und östlich der Bundesautobahn A 9. Es ist vom Altmühltal aus über eine Abzweigung der Staatsstraße 2230 in Kipfenberg-Kemathen zu erreichen. Ortsverbindungsstraßen führen von Irlahüll aus nach den Kipfenberger Ortsteilen Buch (Kreisstraße EI 22) und Oberemmendorf.GeschichteDer Ort „Erlinhul“ ist alter Besitz der Eichstätter Kirche. Erstmals wird der Ort im Zusammenhang mit einem Lehen von zwei Höfen und den Zehent an Graf Bertold von Graisbach im Jahr 1265 erwähnt. Spätestens mit dem Aussterben der Graisbacher 1327 fielen diese Lehen an den Bischof zurück; möglicherweise sind sie mit jenen zwei Gütern identisch, die 1308 Propst Ulrich von Spalt zur Stiftung der Vikarie St. Elisabeth am Eichstätter Dom gab. Lehenbesitz in Irlahüll hatten auch die Absberger zu Rumburg; 1447 bestand er aus acht Gütern, die nach Hirschberg vogtbar waren. Ein weiteres hatten sie zu diesem Zeitpunkt in Eigenbesitz. 1546 fielen die Absberger Lehenhöfe an das Hochstift zurück; bereits 1398 hatte Bischof Friedrich IV. dem Schweiger von Gundelfingen Irlahüller Höfe abgekauft, die ursprünglich wohl zum fränkischen Königshof Greding gehörten. Um die Mitte des 15. Jahrhunderts hatten die Wildensteiner Feldlehen inne, 1644 hatten die Muggenthaler auf Einzelstücken Lehen. 1561 kaufte der Bischof den Zehent. 1602 bestand das Dorf aus 24 Häusern. Für 1644 ist überliefert, dass sich die bischöflichen Hauptgüter in Irlahüll auf acht beliefen.

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