Klaus Jensen Stiftung

Die Opfer von Gewalt mahnen uns

Die Opfer bewaffneter Konflikte mahnen uns, einen Beitrag zur Entwicklung ziviler Gesellschaften zu leisten, die sich ziviler Methoden der Konfliktlösung, der Konfliktvermeidung und der Friedensstiftung bedienen.
Ebenso wie die Anwendung von Gewalt Tradition hat, können auch gewaltfreie Methoden der Konfliktbewältigung auf eine lange Geschichte verweisen. Der verstärkte Einsatz gewaltfreier Konfliktlösungsmethoden setzt aber Wissen über ihre Methoden und ihre Anwendungsmöglichkeiten voraus. …
Es reicht nicht, Gewalt als Methode der Auseinandersetzung zwischen Menschen, Gruppen und Staaten zu ächten, sondern sie muss vielmehr durch eine neue Kultur der Gewaltfreiheit im Denken und Handeln überwunden werden.
(Auszug aus der Präambel der Stiftung)

Deshalb hat sich die Stiftung zum Ziel gesetzt, mit der Verbreitung, Nutzung und Weiterentwicklung gewaltfreier Konfliktbehandlungsmethoden Konfliktparteien Alternativen zur Gewalt aufzuzeigen und Maßnahmen der Gewaltprävention und Versöhnung zu fördern.
Die Stiftung sieht sich dabei als Brücke zwischen Konfliktparteien, Initiativen, Nichtregierungsorganisationen, Politik, Verwaltungen und Wissenschaft.
Als Teil eines nationalen und internationalen Netzwerks kooperieren wir mit kompetenten Partnerinnen und Partnern im In- und Ausland.
Wir setzen uns für Völkerverständigung, mehr Toleranz und Demokratie ein.