Koma-Kat Piercing

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Haut- und Knorpelpiercings

Das frische Piercing sollte 2mal, bei starker Verkrustung 3mal täglich gereinigt und desinfiziert werden. Zu Beginn

werden die Hände gründlich gewaschen (z.B. Arztseife/Apotheke) oder mit Sterilium (ebenfalls Apotheke) desinfiziert

Danach sollte das Piercing mit lauwarmen Wasser oder Wasserstoffperoxyd leicht eingeweicht werden, um

Verkrustungen oder sonstige Ablagerungen mit einem Wattestäbchen entfernen zu können. Nun wird etwas

Desinfektionsmittel auf beide Einstichstellen aufgetragen und der Schmuck mehrmals in beide Richtungen gedreht.

Anschließend die betreffende Stelle mit einem sauberen Papiertuch trocken tupfen. Zur Desinfektion hast Du von uns

ein Fläschchen Kamillekonzentrat mitbekommen. Als weitere Mittel können auch Betaisodona oder Octenisept (beides

Apotheke) verwendet werden.


Zungenpiercing

· 1 Woche nicht rauchen!

· Keine Oralkontakte (Küssen eingeschlossen)

· Milchprodukte, Hefe- und Laugengebäck, Früchte, Fruchtsäfte, scharfe, saure sowie zu heiße Speisen sollten

vermieden werden

Zungenpiercings sollten besonders aufmerksam gepflegt werden. Gegen die Schwellung der Zunge sollten öfter

Eiswürfel gelutscht werden, diese können auch aus Kamillentee zubereitet werden. Mehrmals täglich mit einer

Kamillelösung oder einem antiseptischen Mundwasser z.B. Listerine spülen. Gegen eventuell auftretende Schmerzen

gibt es in der Apotheke Lutschtabletten (Dolo Dobendan), diese wirken schmerzlindernd, desinfizierend und

abschwellend.



Intimpiercing

Bis zur endgültigen Verheilung kein Sex (Oralsex eingeschlossen), wie oben aufgeführt keine Berührung mit

ungereinigten Händen. Auch bei Piercings im Intimbereich ist Sauberkeit ein absolutes Muss. Die Pflege ist ähnlich dem

des Hautpiercings. Schleimhäute reagieren jedoch etwas empfindlicher auf Desinfektionsmittel. Hier hat sich das

Anwenden von Eigenurin sehr bewährt. Wer das nicht kann oder will, sollte sich nach schonenden Alternativen

umsehen (z.B. Betaisodona). Auch hier gelten die gleichen Regeln wie bei Hautpiercings (Hände gründlich reinigen,

Kruste entfernen, usw. Diesen Vorgang 2mal täglich durchführen.



Und was noch?

Das was man Verheilung nennt ist ein Vorgang der bei Medizinern „Epithelisierung“ heißt. Das heißt nichts anderes als

Hautwachstum. Durch den Stichkanal wächst von außen nach innen Haut und zwar 1 mm in 5 Tagen. Solange dieser

Vorgang nicht abgeschlossen ist sollte der Erstschmuck nicht entfernt werden. Der Stichkanal kann sich innerhalb

weniger Stunden wieder schließen und das wiedereinsetzen des Schmucks ist dann ohne neu zu piercen nicht möglich.

Auch ein vollständig verheiltes Piercing braucht etwas Pflege. Im Stichkanal sammeln sich z.B. abgestorbene

Hautzellen, schmutz, Talg, etc. Durch den Zersetzungsprozess kann sich auch ein bereits verheiltes Piercing erneut

entzünden. Aus diesem Grund sollte das Piercing ab und zu mit Wasser gespült werden. Sollte sich das Piercing einmal

entzünden, sollte der Schmuck auf keinen Fall entfernt werden. Der Entzündungsherd kann sich so verkapseln und

Eiter nicht abfließen. In solch einem Fall wende Dich an Deinen Piercer oder an einen Arzt (dieser sollte jedoch

Erfahrung mit Piercings besitzen).

In diesem Sinne wünschen wir Dir viel Freude mit deinem neuen Piercing.



Evtl. Risken

Beim Piercing sind die gesundheitlichen Risiken je nach Körperregion sehr verschieden. Bei nicht fachgrechter Durchführung können Strukturen unter der Haut verletzt werden, die dadurch ihre Funktionen einbüßen. Dies gilt vor allem für den Gesichts- (Gesichtsmuskellähmungen) und Genital-Bereich / Intim-Bereich(Gefühlsstörungen, Impotenz). Des Weiteren können unsteriele Instrumente, sowie eine fehlerhafte Nachbehandlung, Risiken beinhalten. Ein fachgerecht durchgeführtes Piercing ist jedoch in der Regel ein unproblematischer Eingriff.

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