Krebsförden

Schwerin, 19061
Krebsförden Krebsförden is one of the popular Region located in ,Schwerin listed under Landmark & Historical Place in Schwerin ,

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Krebsförden ist ein Stadtteil der mecklenburg-vorpommerschen Landeshauptstadt Schwerin.GeografieDer Ortsteil liegt südlich des Unteren Ostorfer Sees in der Südhälfte des Stadtgebietes. Angrenzende Stadtteile sind Ostorf, Gartenstadt, Großer Dreesch, Göhrener Tannen, Wüstmark und Görries. Im Südosten Krebsförden befindet sich mit dem Haselholz eine größere Mischwaldfläche. Ein Teil davon wird mit dem Waldfriedhof als Bestattungsort genutzt. Kleine Waldgebiete existieren direkt am Ostorfer See. In diesen mündet der durch Krebsförden fließende Krebsbach.Im Süden der Gemarkung befand sich einst das Kämmereigut Göhren, das Graf Helmold 1282 der Stadt schenkte. Daran erinnern noch heute der Straßenname Hof Göhren sowie das angrenzende Waldgebiet Göhrener Tannen im gleichnamigen Ortsteil.GeschichteKrebsförden wird 1285 als Creuesforde erstmals urkundlich erwähnt.Angesichts der Wohnungsnot in Schwerin erbauten sich 1926/27 24 in Schwerin Beschäftigte und nach Wohnen in ländlicher Umgebung strebende Arbeiter und Handwerker in Krebsförden Häuslereien, was bei den alteingesessenen Bauern auf wenig Gegenliebe stieß. Man befürchtete, dass die Neusiedler der Armenkasse der Gemeinde zur Last fallen würden und zudem den Verfall von Anstand und Sitte.Zusammen mit anderen Gemeinden wurde das zu der Zeit noch landwirtschaftlich geprägte Krebsförden am 1. Oktober 1936 nach Schwerin eingemeindet. An den Verhandlungen dazu waren die betroffenen Orte nicht beteiligt.

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