KulturKran

Lotsekai, Hamburg, 21079 ,Germany
KulturKran KulturKran is one of the popular Community Organization located in Lotsekai ,Hamburg listed under Non-profit organization in Hamburg , Performance Venue in Hamburg ,

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More about KulturKran

Geschichte

Ein alter Hafenplatz:
Seit 1524: Die Lotse als Schiffahrtsweg im Harburger Binnenhafen.
1889: Vorgängerbetrieb „Kohlenhandel Knust“ wird gegründet - mit einem Kran.
1926: Übernahme durch Wilhelm Mulch als „Har- burger Kohlenhof Wilhelm Mulch.
1966: Als Fa. „Mulch Güterservice“ Umorientierung zu allem greiferfähigem Gut und Anschaffung eines neuen Krans.
1972: Der leistungsfähige Liebherr-Portaldrehkran wird aufgestellt
1974: Einweihung der Wiegeeinrichtung
2006: Der „Binnenhafen-Tornado“ am 27. März zerstört mehrere Krane und beschädigt auch den Liebherr-Kran. Danach verlässt Fa. Mulch
den Binnenhafen.
2006: Am 28. Mai übergibt Frau Mulch den Kran an die KulturWerkstatt Harburg.
2009-2010: Restaurierung des Krans bis zur Wie- derbetriebsfähigkeit.
2010: Feierliche Einweihung als „KulturKran“ mit „Hiev OP – Requiem auf die Krane“.
2013: Sanierung von Flächen und Kaimauern rund um den Kran, Stromanschluss, Waggon-Aufstellung.


Kran-Rettung:
Mit einer Finanzierung aus Bundesmitteln
des Städtebaulichen Denkmalschutzes, vermittelt durch das Bezirksamt Harburg, konnte im Sommer 2009 die Überholung bis zur Wieder-Inbetriebnah- me in Angriff genommen werden.
Unter der fachmännischen Leitung des Kranbau- meisters Roland Remstädt und der Mitarbeit zahl- reicher Praktikanten wurden 80% der Verblechung ausgetauscht, Seile erneuert, eine komplette Entros- tung und Konservierung und div. Einzelmaßnahmen durchgeführt. Es wurden über 300 kg Speziallack in „Mulch-Gelb“ verarbeitet.
Im Sommer 2010 konnte unser Technikpartner
Fa. Schultze Anlagentechnik einen topp-funktionieren- den Kran übergeben.
Jahrelang musste für Veranstaltungen ein Generator gemietet werden. Seit 2013 können wir uns auf den neuen Stromanschluss verlassen, der die regelmäßi- ge Einsatzbereitschaft sichert.


Hiev op!:
Der Kulturkran: Eine Landmarke des Harburger Binnenhafens in der Metropolregion Hamburg.
Der KulturKran ist eine Erinnerung an den Um- schlag im Hafen, der Harburg zu einer reichen Industriestadt gemacht hat. Als „lebendiges“ Industriedenkmal ist er bei Führungen begehbar und in Aktion zu erleben.
Am Lotsekai auf öffentlichem Grund stehend,
ist der Kran auch Zentrum des Kultur-Umschlags: Er dient als Bühne für Veranstaltungen und reizt auch selbst dazu, in kulturellen Events bespielt zu werden.
Dies wurde besonders deutlich bei der Einweihung als KulturKran, mit „Hiev op – Requiem auf die Krane“, von Michael Batz, Musik: Markus Voigt. Eine gelungene Veranstaltung mit ca. 350 begeis- terten Zuschauern.
Mit dem KulturKran wird Harburgern ihr Hafen in Vergangenheit und zukünftiger Entwicklung nahe gebracht, und die Ereignisse am Kran geben Pub- likum von nah und fern die Chance, dieses für den „Süden Hamburgs“ so wichtige Areal, zu erleben.


Der Kran und die Bahn!
Der KulturKran bekommt Gesellschaft – drei Eisen- bahnwaggons als Zeugen der Vergangenheit
Die aktive Vermittlung der Fa. Dierkes Partner er- möglicht uns, dass der erste von drei Waggons seit März 2013 als Lager- und Werkstattraum auf dem Gelände des Nachbarbetriebes Aug. Prien steht. Herzlichen Dank für die Unterstützung!
Die gedeckten Schiebewand-Wagen vom Typ Hbis-ww 299 wurden in den Jahren 1966 bis zur Schließung 1995 speziell im DB-Ausbesserungs- werk Hamburg-Harburg gewartet. Insofern ist das aufgestellte Stück ein „Harburger“.
Ein zweiter solcher Waggon wird als Café und Ausstellungsraum dazukommen. Auch ein offener Waggon wird noch gesucht und wird das Ensemble als Standort für den Kran-Greifer komplettieren. Dies wird ein „E-Wagen“ sein für Schüttgut –
oder auch ein „Flachwagen“ mit nur 40 cm hohen Bordwänden – in jedem Fall ein Zweiachser, so wie es die Hbis auch sind.
Hier handelt ein kleiner Verein von Ehrenamtlichen! Für die Akquise und auch für den Transport freut sich die KulturWerkstatt Harburg über weitere tatkräftige oder finanzielle Hilfe von Eisenbahn- Begeisterten.

Map of KulturKran