Leimbach (Stadt Zürich)

Zürich, 8041
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Leimbach ist ein Quartier der Stadt Zürich und liegt am Fuss des Uetlibergs im Sihltal. Die ehemals selbständige Gemeinde Enge wurde 1893 eingemeindet und brachte die zu ihr gehörenden Weiler Unterleimbach und Mittelleimbach mit in die Stadt ein, die seitdem als Leimbach zusammengefasst werden. Zusammen mit Enge und Wollishofen bilden sie den Kreis 2.WappenBlasonierung In Rot zwei gekreuzte silberne Hafnerspachtel, überhöht von einer goldnen KugelGeschichteLeimbach wurde urkundlich erstmals in den Jahren 942 und 948 erwähnt. Kirchlich war Leimbach zweigeteilt: Die Kapelle St. Aegidius (Gilg) war eine Filialkirche von St. Peter (Zürich), Oberleimbach gehörte dagegen bereits im Mittelalter kirchlich zu Adliswil. 1440 gehörte Leimbach urkundlich zu Manegg. Das Kirchenpatronat lag wohl bei den Manesse, da die Kapelle auf ihrem Grund stand und 1314 von ihnen mit Liegenschaften, Grundzinsen in Stäfa und Leimbach ausgestattet wurde, diese mit der Erlaubnis der Äbtissin Elisabeth von Matzingen vom Fraumünster. 1400 verkaufte die Witwe des Juden Hirzlin Vislin die Veste Manegg mitsamt dem Kirchensatz der Kapelle an die Zisterzienserinnen in der Selnau. 1497 war die Kapelle baufällig. Sie besass einen polygonalen Chor mit einem Sakramentshäuschen von 1504. In der Reformation wurde die Kapelle teilweise zerstört, die Reste der Kapelle wurden 1504 vom Spital in Zürich an Private verkauft. Bis 1865 erhielt sich Gemäuer der Kapelle auf einem Hügel oberhalb des Dorfes Leimbach. Das dortige Bauernhaus hiess deshalb zu Sankt Gilgen.

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