LFV-Mainz Jugend

Flugplatz Mainz-, Finthen, 55126
LFV-Mainz Jugend LFV-Mainz Jugend is one of the popular Airport located in Flugplatz Mainz- ,Finthen listed under Aerospace Company in Finthen ,

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Impressum: http://lfv-mainz.com/impressum/impressum.html

Seitenbetreiber:


Luftfahrtverein Mainz e.V.
Vertreten im Deutschen Aero-Club e.V. durch den Luftsportverband Rheinland-Pfalz e.V.
Mitglied in der AOPA-Germany e.V.

Flugplatz Mainz-Finthen
Stadtteil Layenhof
55126 Mainz

Tel. Vereinsbüro +49 (06131) 55450-24
Fax Vereinsbüro +49 (06131) 55450-26

Tel. Tower +49 (06131) 55450-45
Fax Tower +49 (06131) 55450-46

Mail: Siehe Kontaktformulare

Vereinsregister:
Amtsgericht - Mainz Nr.: 0963
Ust. ID: DE 149056792

Geschäftsführender Vorstand
1. Vorsitzender: Hans Griebling
2. Vorsitzender - Motorflug: Helmut Jung
2. Vorsitzender - Segelflug: Eberhard Boebel



Facebookseitenbetreiber: Jonas Schmidt, Nils Ulrich

Die Fliegerei in Mainz hat bereits eine lange Tradition.

Im Jahre 1909 begann der Mainzer Jacob Goedecker auf dem Gonsenheimer Sand mit seinen ersten Flugversuchen. 1911 war Anthony Fokker (der Gründer der Fokker Flugzeugwerke) als Werkpilot und Fluglehrer für die Goedecker Flugzeugwerke tätig.

Der erste Mainzer Flugsportverein, der "Verein für Flugwesen Mainz", Vorgänger des heutigen Luftfahrtvereins, wurde am 12. Juni 1911 ins Mainzer Vereinsregister eingetragen. Der Verein organisierte Flugveranstaltungen und Schauflüge auf dem Großen Sand vor 1914.

Der Segelflug nahm in Mainz 1927 mit der Gründung der "Interessengemeinschaft für Flugsport" seinen Anfang. Der Flugbetrieb wurde u.a. auf dem Großen Sand, der Platte bei Wiesbaden und dem Flugplatz Mainz-Wiesbaden (Erbenheim) durchgeführt.

Im Jahre 1930 gab es bereits eine Damen-Segelfluggruppe Mainz-Wiesbaden, die ihr eigenes Segelflugzeug, eine Kassel 20 bauten und damit 1932 am 13. Rhön-wettbewerb auf der Wasserkuppe teilnahmen.

Nach dem Krieg fanden sich bereits im Jahr 1950 flugbegeisterte Leute zusammen und fingen zunächst mit dem Modellflugzeugbau an, da jeglicher ziviler deutscher Luftverkehr nach dem Kriege durch die Alliierten verboten war. Als dann wieder Segelflug zugelassen wurde, wurde 1951 der Aero Club Mainz im Kurfürstlichen Schloß gegründet, aus dem dann 1952 der Luftfahrtverein Mainz e.V. hervorging.

Mit dem Flugbetrieb wurde im September 1952 auf dem Flugplatz Finthen zunächst mit dem Schulgleiter SG 38 und dem neu erworbenen Focke-Wulf Kranich III, einem Hochleistungsdoppelsitzer begonnen. Ein Jahr später kam der "Doppel-Raab" für die Anfängerschulung hinzu.

1953 taufte Oberbürgermeister Franz Stein den "Kranich III" auf den Namen "Mainz". Zum Saisonende 1953 waren bereits 3260 Starts durchgeführt worden. Dies war natürlich nur möglich geworden durch den unermüdlichen Einsatz der Mitglieder. In den Wintermonaten wurde in Eigenleistung die Olympia-Meise gebaut.

Als weitere Eigenbauten kamen 1957 eine Schleicher "Ka 3" und 1960 eine Schleicher "Ka 8" zum Flugzeugpark hinzu.

Als erstes Motorflugzeug wurde 1966 eine Piper "J 3C" mit 65 PS Leistung angeschafft, die später durch eine wesentlich stärkere Piper "PA 12" ersetzt wurde.

Der Verein zählt zur Zeit über 500 Mitglieder, die sich auf die beiden Fachgruppen MOTORFLUG und SEGELFLUG verteilen.

Der Flugzeug- und Gerätepark setzt sich wie folgt zusammen:

Motorflugzeuge

1 Piper PA 28 181 (ARCHER III)
1 Cirrus SR 20
2 Piper PA 28 161 (WARRIOR III)
1 Cessna 150

Ultraleichtflugzeuge

3 FK 9
1 FK 14


Segelflugzeuge

1 ASK 13 (Doppelsitzer)
1 ASK 21 (Doppelsitzer)
1 Duo Discus (Doppelsitzer)
1 LS 4
1 LS 8
1 KA 8

Motorsegler

1 G 109 A / 2400

Seilwinde

1 Elektrowinde ESW-2b

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