Winzer wurde erstmals 1005 in einer Urkunde des Klosters Niederalteich erwähnt und ist ein langgestreckter Marktflecken der direkt am linken Donauufer liegt, im Norden begrenzt von den Vorbergen des Bayerischen Waldes.
Auf dem weithin sichtbaren Schloßberg – dem Wahrzeichen von Winzer – befinden sich noch die Überreste einer einst prächtigen Burganlage.
Der Name Winzer kommt vom Lateinischen „vinitores“ (Weinbauern), denn seit der Römerzeit bis ins 19. Jahrhundert wurde in unserer Gegend Weinbau betrieben.
In Erinnerung an die frühere Weinbautradition wurde in Winzer am Pledlberg (herrlicher Aussichts- punkt über das Donautal) ein kleiner Weingarten angelegt.