Master Spiel- und Medienpädagogik

Carl-Zeiss-Promenade 2, Jena, 07745 ,Germany
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More about Master Spiel- und Medienpädagogik

Der Masterstudiengang „Spiel- und Medienpädagogik“ beinhaltet eine umfassende berufliche Weiterqualifizierung im pädagogisch und sozialpädagogisch motivierten Umgang mit interaktiven Unterhaltungsmedien. Dabei werden praxisorientierte pädagogische Ansätze vermittelt, die in der schulischen sowie außerschulischen Medienpädagogik Anwendung finden und mit Methoden aus der Spiel-, Theater- und Erlebnispädagogik kombiniert werden können. Theoretische Grundlagen dieser Bereiche sind Basis für die professionelle Auseinandersetzung. Aktuelle und einschlägige Forschungsthemen werden im Studiengang diskutiert und neue Forschungsprojekte angestoßen. Der Studiengang soll berufsbegleitend, kostenpflichtig und in Modulform durchgeführt werden. Der Studiengang ist am Fachbereich Sozialwesen der Ernst-Abbe-Hochschule eingebettet. Die Sozialpädagogik ist dabei die Grundlage und Brücke zu den Inhalten der Spiel- und Medienpädagogik. Die überwiegend externen Dozent*innen sind bundesweit führende Expert*innen.

Ziel des Masterstudiengangs „Spiel- und Medienpädagogik“ ist es, diverse methodische Ansätze der Spiel- und Medienpädagogik sowie der Sozialpädagogik, in ihrem jeweiligen Praxisfeld umsetzen zu können. Die Studierenden werden mit lern- und spieltheoretischen Konzepten vertraut gemacht, um diverse methodische Ansätze der Spiel- und Medienpädagogik im Praxisfeld umsetzen zu können. Darüber hinaus erfahren sie, wie Spielinhalte mit unterschiedlichen Zielgruppen thematisiert, kritisch analysiert und in pädagogischen Maßnahmen eingesetzt werden können. Ein wesentliches Charakteristikum des Studienangebotes ist ein interdisziplinärer Zugang, der es ermöglicht, einerseits das Thema aus der Perspektive unterschiedlicher wissenschaftlicher Ansätze zu betrachten und andererseits zu einer Konzipierung eigener medienpädagogischer Projekte zu befähigen. Darüber hinaus erlernen die Studierenden, wie Spielinhalte mit unterschiedlichen Zielgruppen thematisiert, kritisch analysiert und in pädagogischen Maßnahmen eingesetzt werden. Ziele sind im Einzelnen:
• Überblick über theoretische und praktische Techniken und Methoden der Spiel- und Medienpädagogik
• Positionierung der Spiel- und Medienpädagogik in der Kulturellen Bildung
• Anerkennung der Computerspielpädagogik als eine Aufgabe für die Spiel- und Medienpädagogik
• Interdisziplinäre Etablierung von Spiel- und Medienpädagogik in der Schule und in der Freizeitpädagogik
• Qualifizierung von Lehrkräften, Sozialpädagog*innen und somit Etablierung medienpädagogischer Ziele als Basisqualifikation pädagogisch Tätiger
• Professionalisierung spiel- und medienpädagogischer Projekte mit klarer Zielformulierung
• Zertifizierung spiel- und medienpädagogischer Fachkräfte
Die Studierenden sollen im Anschluss an das Studium in der Lage sein:
• Vor dem Hintergrund berufsethischer Werte als Spiel- und Medienpädagog*in in unterschiedlichen Settings professionell auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse zu agieren,
• kompetent mit Wissen- und Informationen umzugehen, insbesondere in Bezug auf die Generierung neuer Erkenntnisse oder die Durchführung eigener Projekte,
• eigene Erkenntnisse öffentlich und im Rahmen von Tagungen zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen,
• in leitender Funktion reflexiv zur Weiterentwicklung von Organisationen beizutragen und eine Lernkultur im Organisationskontext zu etablieren,
• Fachkompetenzen kontextbezogen zum Einsatz zu bringen,
• sich der für die Arbeit im Bereich „Spiel- und Medienpädagogik“ nötigen Schlüsselkompetenzen bewusst zu sein und diese ausreichend zu beherrschen,
• gängige Konzepte der Spiel- und Medienpädagogik anwenden zu können,
• die Klärung impliziter und expliziter Aufträge durchzuführen und entsprechende Kontrakte zu schließen,
• einen zuträglichen, reflektierten und präventiven Umgang mit modernen Spielmedien zu fördern.

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