Metis-Projekt

Studieren auf hohem Niveau in familiärer Lernatmosphäre – dies bewegt Studierende aus aller Welt dazu, sich für ein Studium am IHI Zittau zu entscheiden. Der signifikante Anteil ausländischer Studierender und die unterschiedlichsten vorangegangenen Bildungswege führen dazu, dass die IHI-Studierenden fachlich und kulturell sehr heterogen sind. Den Herausforderungen, die sich aus diesem Status quo ergeben, widmet sich das Metis-Projekt.


Folgende Ziele stehen dabei im Fokus:

1. Die Studienzufriedenheit standardisiert messen - in einem zweistufigen Verfahren mit Leitfadeninterviews und einem Online-Fragebogen
2. Die Lehrqualität durch bedarfsorientierte Weiterbildungsangebote verbessern
3. Die Verwaltungs- und Dienstleistungsangebote bedarfsorientiert verbessern


Was tun wir am IHI Zittau, um die Ziele zu erreichen?

- Studierende in qualitativen Leitfadeninterviews befragen, um Aspekte der Studienzufriedenheit zu erfassen und in ihrer Ausprägung besser
nachvollziehen zu können
- Die quantitative Studienzufriedenheitsbefragung kontinuierlich durchführen und weiterentwickeln
- Handlungsfelder und –möglichkeiten ableiten, um die Studienzufriedenheit, das Lehrangebot und die Verwaltungsprozesse zu verbessern
- Bedarfsorientierte Weiterbildungsangebote für das Lehrpersonal und die Verwaltungsmitarbeiter/innen mit Studierendenkontakt erstellen, dazu zählen:
--> Weiterentwicklung bestehender Didaktik-Module sowie Modulkonzeption zur Bewältigung interkultureller Herausforderungen und zum Umgang mit heterogenem Vorwissen
--> Mediendidaktische Aufbereitung von Lehrmaterialien
--> Ausweitung der etablierten hochschuldidaktischen Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Doktorandenstudium auf das gesamte IHI-Lehrpersonal


Das Metis-Projekt wird im Rahmen des vom BMBF-geförderten „Qualitätspakt Lehre“ umgesetzt. Dieses Bund- und Länderprogramm steht für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre. Das Metis-Vorhaben befindet sich in der ersten Förderperiode (2011 bis 2016).