Die Michelsenschule, 1858 als theoretische Ackerbauschule von Konrad und Eduard Michelsen ins Leben gerufen, orientiert sich wie ihre Gründer am humanistischen Gedankengut der Aufklärung: Auf der Grundlage der Menschenrechte und der Toleranz entwickelt sich der Einzelne als eigenständig denkender und urteilender Mensch, der zugleich seine Verantwortung innerhalb einer demokratischen Gemeinschaft erkennt.
Eine vernetzte Allgemeinbildung, die auch berufsbezogene Aspekte aufgreift, befähigt den jungen Menschen, die an ihn gestellten Anforderungen zu erfüllen und sein Leben eigenverantwortlich zu gestalten. Diese Bildung führt ihn zu der Einsicht, dass der Erhalt unseres Planeten nur durch Verständigung zwischen Menschen und Völkern und durch einen schonenden Umgang mit der Umwelt gesichert werden kann.
Daraus erwächst seine Bereitschaft, sich aktiv für diese persönlichen, gesellschaftlichen und globalen Ziele einzusetzen.