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Einbruchsschutz: Eine persönliche Pflicht


Einbruchsschutz war schon immer, und ist immer noch ein wichtiger Aspekt des Alltages, mit dem sich jeder Bürger beschäftigen muss.

Allein im Jahre 2010 wurden 123.00 Einbruchsfälle in Deutschland gemeldet. Das sind 6,6 Prozent mehr als im Vorjahr 2009.

Beunruhigend ist dabei der Trend, der sich seit der Jahrtausendwende abzeichnet. Statistiken belegen, dass seit 1999 die Anzahl an Einbruchsversuchen in Deutschland konstant gestiegen sind, und mit jedem Jahr werden es nicht nur absolut mehr Einbruchsversuche, sondern auch prozentual gesehen steigt die Kurve der Diagramme immer steiler an.

Hauptsaison der Einbrecher ist dabei die dunkle Jahreszeit, doch auch Tageseinbrecher verüben ihr Werk täglich. Gerade aus Urlaubsgründen verlassene Behausungen gehören zum Hauptaugenmerk der Einbrecher.
Doch die Kriminellen sind keine Profis - ganz im Gegenteil, die meisten gehen sehr profan vor. Sie lassen sich somit leicht durch moderne Technik und Methoden zum Einbruchsschutz abwehren, und ein Schaden in bis zu fünfstelliger Höhe vermeiden.

Abhilfe verschaffen dabei verschiedene, moderne Gerätschaften, wie etwa Verbund-Sicherheitsglas (VSG). Dabei handelt es sich um zwei Fensterscheiben, die mit einer Kunststofffolie verbunden sind. Diese Konstruktion macht Fenster für Einbrecher nahezu unzerstörbar. Man kann aber auch die
klassischere Methode wählen, und Fenstergitter einbauen. Damit ein Krimineller gar nicht erst an das Fenster herankommt, lassen sich als erste Schutzinstanz
Einbruchhemmende Rollladensysteme einbauen. Diese werden unterschieden in den Kategorien ER1 bis ER6, wobei ER1 eine sehr niedrige Einbruchhemmung darstellt, und ER6 die höchste Einbruchhemmung bietet.

Aber die Türen sollten auch auf gar keinen Fall vernachlässigt werden. Einfaches Abschließen hält nur die wenigsten Einbrecher auf. Moderne Dietriche, aber auch primitivere Techniken lassen sich mit wenig Übung schon effektiv anwenden.
Ein altbewährtes Querregelschloss oder Kastenschloss sichert die Tür ab. Dies ist besonders wichtig, um die Tür zu verstärken, da ein Türschloss problemlos aufgeknackt werden kann, ohne das überhaupt Einbruchsspuren hinterlassen werden.

Aushebesicherungen in Form von Hinterhaken, verhindern zudem, dass ein Einbrecher die Tür einfach aus den Angeln hebt, oder mit Gewalt aufbricht.
Keller und Lichtschächte sollten auch auf keinen Fall vernachlässigt werden. Sie gehören zu den beliebtesten Einstiegsstellen für Einbrecher, gerade weil sie oft nicht abgesichert sind! Dabei verschafft ein simples Gitterrost bei allen Formen von Schächten günstige Abhilfe.

Zur Abschreckung der Einbrecher dient oft eine elektronische Überwachungsanlage, da die meisten Einbrecher Gebäude vermeiden, die sichtlich von Kameras überwacht sind.

Sollte dennoch ein Krimineller ins Haus eindringen, so helfen als letzte Instanz
Einbruchmeldeanlagen aus. Sie alarmieren nicht nur alle Personen in der Umgebung, sondern wirken direkt abschreckend auf Einbrecher. Einige Einbruchmeldeanlagen alarmieren sogar automatisch die Polizei.

Ob als optischer, akustischer oder stiller Alarm, es gibt viele Möglichkeiten, sich und sein Eigentum zu schützen. Es gibt auch Alarmanlagen, die im Falle einer Alarmauslösung Videoaufnahmen aufzeichnen.

Die vorgestellten Schutzmaßnahmen hören sich kompliziert an. Das muss aber nicht sein. Etwas so essentielles wie Einbruchsschutz braucht auch die nötigen Fachkräfte, welche ihnen von Unternehmen wie z.B. http://www.24h-im-einsatz.de angeboten werden. Diese Unternehmen bieten kostenlose Sicherheitsberatung an.

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