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No Hands, Händeschütteln vermeiden.

Hier eine kurze Info dazu, mehr auf www.no-hands.de

Zusammenfassung:

Es fing an, als die Schweinegrippe grassierte.

Die Übertragung von Krankheitserregern durch das Händeschütteln war ja schon länger bekannt.
Besonders beeindruckt war ich von einem Video in dem eine Person seine Hand mit mit einer unter UV-Licht leuchtenden Substanz bestrichen hatte.
Nach ein paar Stunden wurde der Raum und die Partygäste unter UV-Licht gezeigt. Da konnte man die Kontamination erschreckend deutlich sehen. Leider habe ich dieses Video im Internet nicht gefunden.
Nun sind die meisten Kontaminationen harmlos und nur eklig. Wer möchte schon die Hand schütteln, die ungewaschen von der Toilette kommt, bzw. Stellen gekratzt hat, auf die ich nicht näher eingeben möchte.
Doch wenn durch das Vermeiden des Händeschüttelns die Infektionskette geschwächt wird, und man selber oder andere dadurch auch nur ein Mal nicht erkranken, dann ist man schon im Plus. Das heißt: gesundheitlich gesehen verliert man durch den Verzicht nicht, es ist eine Aktion in der man nicht verlieren kann. Und ähnlich wie bei den Impfungen, ab einer gewissen Anzahl von Nicht-Händeschüttlern könnten Infektionen dadurch stark eingeschränkt werden.




Impfen oder nicht? Das war die Frage. Ich habe mich gegen das Impfen entschieden, es gab da doch zu viel Unklarheiten für mich. Was die Wirkung und Nebenwirkung sowie die Zusatzstoffe anging.
Zum Thema Impfungen, sie sind notwendig.

Doch wie soll man sich halbwegs dagegen schützen?

In einem Artikel wurde dann zum überdurchschnittlichen Händewaschen geraten:

"Und vor der man sich mit einfachen, viel billigeren Mitteln deutlich besser schützen könnte: durch häufiges Händewaschen zum Beispiel oder durch einen Mundschutz. "Das haben mehrere Studien, die während der Sars-Epidemie durchgeführt wurden, klar gezeigt", sagt Jefferson. "Zudem schützt Händewaschen nicht nur vor der Schweinegrippe, sondern auch vor anderen Erregern." Vom Händewaschen ist Jefferson ehrlich begeistert. Vielleicht gelingt es ihm ja doch noch, die Entscheidungen der Entscheider zu beeinflussen. Einfach, indem er die Wahrheit sagt. So wie das Kind im Märchen "Des Kaisers neue Kleider."

22.07.2009

Kampf gegen Schweinegrippe "Händewaschen schützt viel besser"



Das ist schon mal ein guter Ansatz, mehrmals am Tag die Hände waschen.
Zusätzlich noch mit Sterilium oder einem anderen Händedesinfektionsmittel die Hände nach dem Waschen einreiben.

Doch was nutzt das, wenn man dann einem die Hand gibt, dessen Hände "kontaminiert" sind.

Sei es durch das Niesen in die Hand, oder das Anfassen der Schleimhäute.

Leider, leider, leider verlassen doch eine nicht zu unterschätzende Anzahl Personen die Toilette, ohne sich nachher die Hände zu waschen.



"Händewaschen mit Seife gilt als billigster Schutz vor Infektionskrankheiten. Doch eine Studie zeigt jetzt: Zwei Drittel aller Männer und ein Drittel aller Frauen machen auf der Toilette einen Bogen ums Waschbecken. Besser wird es, wenn die Schmutzfinken sich schämen müssen."

"Wesentlich effektiver waren dagegen sowohl bei Männern als auch bei Frauen jene Appelle, die das Schamgefühl gegenüber möglichen Beobachter weckten: "Wäscht sich die Person neben Ihnen mit Seife?" Die Folge dieser Frage: Bei Männern stieg der Anteil der Händewascher um zwölf Prozent, bei Frauen um elf Prozent."

15.10.2009
Toiletten-Experiment
Schamgefühl motiviert zum Händewaschen

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,655385,00.html



Und im Focus gab es den Bericht:

Lieber küssen als Hände schütteln
"Die wichtigere Art sich anzustecken ist aber diese: Wenn jemand erkältet ist, greift er sich ständig an die Nase, etwa weil sie juckt oder er sie putzen muss. Dabei gelangt Schleim aus den Luftwegen an die Hände. Dann fasst er Türklinken, Lichtschalter, Computertastaturen und Bankautomaten an. Wenn andere diese Oberflächen berühren, haben sie den Schleim mit den Viren an den Fingern. Dann fassen sie ihre Nase oder ihre Augen an – und die Infektionskette ist geschlossen."

"Warum ist Händeschütteln riskanter als küssen?

Die Viren des anderen haben Sie nach dem Händeschütteln ziemlich sicher an der Hand. Reiben Sie sich dann die Augen oder bohren in der Nase, ist die Ansteckung passiert. Küssen ist okay, denn dabei wird vor allem Speichel ausgetauscht und nicht der infektiöse Schleim aus den Atemwegen. Im Speichel befinden sich keine Viren – denn die vermehren sich nur in den Schleimhäuten der Nase. Es ist zwar möglich, dass sie über den Rachen in den Mund gelangen. Dort wird das Virus schnell verschluckt und gelangt in den Magen, wo es die Säure zerstört."

Mittwoch 06.02.2008, 06:06 · von FOCUS-Redakteur Jochen Niehaus
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/erkaeltung/tid-8805/interview_aid_236597.html


Nach einer 2007 publizierten Übersichtsstudie scheint das Händeschütteln, neben dem gemeinsamen Kontakt von Menschen mit Oberflächen wie etwa Türklinken, der wichtigste Übertragungsweg für Infektionen wie Erkältungen oder auch Magen-Darm-Erkrankungen zu sein.[2] Das Infektionsrisiko wird durch den Umstand erhöht, dass Menschen, ohne sich dessen selbst bewusst zu sein, sehr häufig mit den Händen Mund, Nase oder Augen berühren. Auf diese Weise können Krankheitserreger von einer Person auf die andere übertragen werden. Um Ansteckungen zu vermeiden, empfehlen die Forscher daher, nach Kontakt mit anderen Menschen oder auch potentiell kontaminierten Oberflächen, ein gründliches Händewaschen mit Seife.

Aus der Wikipedia: WIKIPEDIA.





Ein Artikel dazu in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung

"Zu unseren täglichen Umgangsformen gehört es dazu – das Händeschütteln. Iris Chaberny von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) steht dem Alltagsritual skeptisch gegenüber. Nicht, weil die Privatdozentin ein unhöflicher Mensch wäre. Chaberny leitet den Arbeitsbereich Krankenhaushygiene an der Hochschulklinik, und sie weiß, dass beim Händedruck stets eine Vielzahl von Keimen übertragen wird. "Auf jeder Fingerspitze sitzen bis zu 30 Millionen Bakterien", sagt die Fachfrau. Auf das Händeschütteln zu verzichten, ist daher eine wirksame Maßnahme, um die Übertragung von Keimen zu verhindern......

.....Laut Expertenschätzungen infizieren sich jedes Jahr bundesweit rund 500.000 Patienten während eines Klinikaufenthalts mit Keimen, etwa ein Drittel der Infektionen wird demnach durch unsaubere Hände verursacht. Diese Zahlen beruhten auf Hochrechnungen, die auf eine Studie aus dem Jahr 1994 zurückgingen, erklärt Chaberny. Sie warnt davor, Ängste unter den Patienten zu schüren: "Es kursieren viele Zahlen, aber sie werden nicht immer richtig interpretiert." Das Bewusstsein für ein effektives Hygienemanagement in den Kliniken habe in den vergangenen Jahren stetig zugenommen, betont die MHH-Dozentin. Die regelmäßige Händedesinfektion sei oberstes Gebot."

Quelle:

http://www.haz.de/Ratgeber/Gesundheit/Patienten-Uni/Patienten-Uni-2010/Hygiene-Thema-fuer-Aeltere



Interessant ist auch diese Meldung aus der FAZ:
Hygiene zählt mehr als Regeln

"Ohnehin dürfen Arbeitgeber wegen ihrer Fürsorgepflicht nicht untätig bleiben. Zwar dürfen sie die Angestellten nicht zu Impfungen verpflichten oder ohne konkrete Symptome einen Arztbesuch anordnen. Wohl aber können sie festlegen, dass Schutzmasken getragen werden oder Begrüßungsrituale wie Händeschütteln unterbleiben. Verstöße können dann eine Abmahnung nach sich ziehen."


Quelle: FAZ

Änliche Berichte sind im Focus, in der BILD und bei der DGFP zu finden.

Da haben einige Arbeitgeber verstanden, dass eine Höflichkeitsfloskel zu einer Erkrankung der Belegschaft führen kann, und haben sie abgestellt.
Auch eine Win-Win-Situation, weniger Krank-Tage.



Dies ist nur eine kleine Auswahl an Berichten über mögliche Kontaminationsquellen.

Händewaschen, zusätzlich noch ein Desinfektionsmittel für die Hände nehmen, Literpreis ca. 7-10 Euro. Und: Kein Händeschütteln. (No-Hands)

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