Ober-Schönmattenwag

-NA-,
Ober-Schönmattenwag Ober-Schönmattenwag is one of the popular City located in ,-NA- listed under City in -NA- , Landmark & Historical Place in -NA- ,

Contact Details & Working Hours

More about Ober-Schönmattenwag

Ober-Schönmattenwag ist ein Ortsteil von Wald-Michelbach im hessischen Kreis Bergstraße.Geographische LageOber-Schönmattenwag liegt im Süden des hessischen Odenwaldes zwischen der Kerngemeinde Wald-Michelbach und Unter-Schönmattenwag in der Talverzweigung des Dürr-Ellenbachs und des tief in die Höhen des Überwaldes eingeschnittenen Ulfenbachs, der nach Süden dem Neckar zufließt. Die Gemarkungsfläche wird für 1961 mit 698 Hektar angegeben, davon sind 525 Hektar bewaldet. Der höchste Punkt der Gemarkung liegt an der Westgrenze auf dem bewaldeten Bergrücken zwischen dem Stillfüssel und dem Toten Mann bei etwa 560 Meter.GeschichteÜberblickDie beiden Orte Ober- und Unter-Schönmattenwag entstanden im Gebiet der ehemaligen Mark Heppenheim, die ein Verwaltungsbezirk des Frankenreichs bezeichnete. Am 20. Januar 773 schenkte Karl der Große die Stadt Heppenheim nebst dem zugehörigen Bezirk, der ausgedehnten Mark Heppenheim, dem Reichskloster Lorsch. Von hier wurde die Urbarmachung und Besiedlung des Gebietes betrieben. Die erste Erwähnung des Ortes findet der sich unter dem Namen Spumosum Stagnum 1012, in der Texten der Monumenta Germaniae Historica. Demnach entstand 1012 ein Grenzstreit zwischen dem Bischof von Worms und dem Abt des Klosters Lorsch. Dies führte zur schriftlichen Festlegung der genauen Grenze der Mark Heppenheim in dem umstrittenen Bereich. Laut dieser Urkunde lief die Grenze wie folgt: von Sidilinus (Siedelsbrunn) bis Spumosum Stagnum und so bis Ulvenam (Ulfenbach). Die lateinische Übersetzung von Spumosum Stagnum lautet ‚schäumender Wog‘. Schönmattenwag hieß also ursprünglich „Zu dem schumenden Wog“, das heißt „zu dem schäumenden Wasser“.

Map of Ober-Schönmattenwag