Praxis für osteopathische Medizin Ingo Schmitz DOM

Obere Wilhelmstraße 31, Bonn-Beuel, 53225 ,Germany
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Behandlung

Kommt man zum Osteopathen in die Praxis, kreist er mit vielen Fragen das Übel ein. Dann tasten seine Augen den Körper ab, er spürt Fehlstellungen auf, schiefe Haltungen, hängende Schultern, platte Füße. Die Hände des Osteopathen tasten den Körper ab, seine Augen sind oft geschlossen. Er sieht mit den Händen. Über Berührungsrezeptoren an den Fingerkuppen nimmt er Körpersignale wahr. Mit seinen über viele Jahre geschulten Fingern ist er durch die Haut hindurch in der Anatomie und Physiologie des Körpers zu Hause. Die Behandlung löst Blockaden, verbessert die Durchblutung und bringt den Körper wieder in seine natürliche Balance.

Wie oft?
Oft tritt schon nach einer bis zwei Sitzungen eine spürbare Besserung ein. Bei weiter notwendigen Terminen muss anhand der Länge der Beschwerdedauer und der Art des Krankheitsbildes über die folgenden Zeitabstände entschieden werden.

Techniken

parietale Osteopathie: Bewegungsapparat - Faszien
Faszien sind zähe, aus Bindegewebe bestehende Häute, die alle Bestandteile des Körpers wie Knochen, Muskeln und Organe einhüllen und miteinander verbinden. Alle Faszien zusammen bilden ein dreidimensionales Netz, das den Körper zusammenhält.
Die parietale Osteopathie beschäftigt sich mit Faszien, Muskeln, Knochen und Gelenken, also mit Störungen des Bewegungsapparates. Störungen, wie etwa Gelenkblockierungen, werden durch sanfte Techniken gelöst, Verspannungen werden gelockert.

cranio-sakrale Osteopathie: Schädelknochen
Dieser Teil der Osteopathie wurde von Dr. William Garner Sutherland entwickelt. Er untersuchte den Schädel des Menschen und entwickelte eine Methode, mit der der rhythmische Fluss des Gehirnwassers ertastbar wird. Nach der osteopathischen Lehre ist dieser Rhythmus, wie etwa Herzschlag und Atem, ein eigenständiger Körperrhythmus und ist wahrscheinlich auf embryonale Bewegungen zurückzuführen.

viscerale Osteopathie: Organe
Dieser Teil der Osteopathie ist für die Behandlung von inneren Organen zuständig. Dabei wird die Beweglichkeit der Organe zueinander und das sie einhüllende oder stützende Muskel- und Bindegewebe ertastet und behandelt. Die Funktion der Organe wird unterstützt und angeregt, die Selbstheilungskräfte gefördert und krankhafte Mechanismen aufgelöst.

Anwendungsgebiete

In welchen Fällen kann Osteopathie helfen? Osteopathie kann grundsätzlich bei allen Funktionsstörungen des Körpers angewandt werden, egal wie lange diese schon bestehen. Altersbeschränkungen gibt es keine.

Schmerz und Co.
Jedes lebende Gewebe kann osteopathisch behandelt werden. Dazu gehören zum Beispiel Verspannungen oder Verletzungen des Skeletts und der dazugehörigen Muskeln und Bänder, Bandscheibenvorfall, Hexenschuss, Folgen von Unfallverletzungen und Kiefergelenksprobleme. Auch Migräne und Kopfschmerzen aller Art, Schwindel, Verdauungsprobleme und Inkontinenz (Blasenschwäche) können osteopathisch behandelt werden.

Säuglinge und Kinder mit Problemen, die auf Komplikationen oder Verletzungen bei der Geburt oder später zurückgehen, wie kindliche Entwicklungsstörungen, Spuck- und Schreikinder, kindlicher Schiefhals oder KISS-Syndrom zählen zu den typischen Patienten für die Osteopathie.
Koliken, die Babys quälen, behandeln Osteopathen nicht unbedingt am Bauch, sondern auch am Kopf.

Terminvereinbarungen

Wenn Sie für sich oder Ihr Kind einen Termin zur osteopathischen Behandlung vereinbaren wollen, besteht dazu die Möglichkeit per e-mail oder telefonisch. Am Telefon wird sich in der Regel der Anrufbeantworter melden. Dadurch werden laufende Behandlungen nicht gestört und Sie können zu jeder Zeit Kontakt aufnehmen. Egal ob per mail oder Anrufbeantworter, nennen Sie mir bitte

• Ihren Namen,
• wer behandelt werden soll und
• eine Telefonnummer,

unter der Sie am folgenden Werktag zu erreichen sind. Ich melde mich dann und vereinbare den konkreten Termin.

Bestehen Ihre Beschwerden schon länger, sollten gleich 3-4 Termine im 2-3 Wochenabstand vereinbart werden, um eine kontinuierliche Behandlung zu gewährleisten. Für die Erwachsenen beginnt die Behandlung chronischer Probleme mit einem langen Termin von 45-60 Minuten Dauer, die Folgetermine dauern meist 30-45 Minuten. Akute Beschwerden lassen sich oft in einer Behandlung lösen. Kinderbehandlungen dauern in der Regel 30 Minuten.


Kosten

Erfreulicherweise übernehmen immer mehr gesetzliche Krankenkassen die osteopathischen Behandlungen zumindest teilweise. Eine aktuelle Liste finden Sie unter
www.osteokompass.de/de-patienteninfo-krankenkassen.html.
Bei den anderen Krankenkassen müssen osteopathische Behandlungen daher analog der GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte) wie bei einem Privatpatienten abgerechnet werden. Nach den Sätzen der GOÄ ergibt sich je nach den gewählten Behandlungsmethoden und dem Zeitaufwand ein Kostensatz zwischen ca. 80,-- € und 120,-- € pro Sitzung. Ich richte mich hierbei nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für osteopathischen Medizin.
Bei Privatpatienten bezahlen die privaten Krankenversicherer grundsätzlich osteopathische Behandlungen entsprechend der GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte).

Zusatzversicherungen für alternative oder komplementäre Heilmethoden übernehmen mitunter die Kosten, Eine Nachfrage bei der Zusatzversicherung vor Behandlungsbeginn ist empfehlenswert.

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