Die Regattastrecke Oberschleißheim ist ein künstlicher, rechteckiger und 2,23 km langer Grundwassersee am Nordrand von München. Sie wurde für die Olympischen Sommerspiele 1972 angelegt und war Austragungsort der Wettkämpfe im Kanurennsport und Rudern.Geographische LageDas am nördlichen Rand der Münchner Schotterebene gelegene Areal befindet sich im Dachauer Moos zwischen den Kernorten der Gemeinden Karlsfeld im Südwesten und Oberschleißheim im Nordosten sowie dem Münchener Stadtgebiet mit dem Stadtbezirksteil Feldmoching im Süden. Der etwas größere Südwestteil der Regattastrecke gehört zu München, die Bootshallen mit dem Startbereich zählen zu Oberschleißheim. Die Anlage befindet sich am niedrigsten Punkt Münchens auf etwa. Etwa 600 m nordöstlich vom Nordostende der Regattastrecke liegt die Anschlussstelle Oberschleißheim der Bundesautobahn 92 mit der dort die Autobahn überquerenden Bundesstraße 471, welche die Regattaanlage wenige Meter nördlich passiert; dort gibt es zahlreiche Parkplätze. Die A 92 zweigt 2,7 km südsüdöstlich der Regattastrecke von der Bundesautobahn 99 ab. In östlicher Nachbarschaft liegt auch auf der Grenze von München und Oberschleißheim der Regattaparksee, ein ehemaliger Baggersee, der teilweise zum Baden genutzt werden darf.