Rübeländer Tropfsteinhöhlen

Die Rübeländer Tropfsteinhöhlen gehören zu den ältesten Schauhöhlen Deutschlands. Bei einer ganzjährigen Temperatur von 8 Grad Celsius könnt ihr Stalagmiten, Stalaktiten und Knochenfunde prähistorischer Tiere bestaunen. Die Höhlen dienen aber auch als Schwärm- und Winterquartier von Fledermäusen.

Die Baumannshöhle -->
Sie wurde vermutlich im 16. Jahrhundert von einem Bergmann entdeckt. Seit 1646 finden hier schon organisierte Führungen statt. Johann Wolfgang von Goethe besuchte die Höhle gleich mehrmals. Der nach ihm benannte Goethesaal fasst 300 Personen und liegt an dem künstlich angelegtem Wolfgangsee. Er dient als Veranstaltungsort für beispielsweise Theateraufführungen und Hochzeiten.

Die Hermannshöhle-->
Sie wurde 1866 bei Straßenbauarbeiten entdeckt und nach ihrem Erforscher Hermann Grotrian benannt.Die Höhlenräume sind bis zu 48 Meter hoch und dienen als anschauliches Beispiel für Entstehungen von Flusshöhlen. Im Olmensee leben 7 Exemplare des Grottenolms, eine der am stärksten bedrohten Tierarten Europas.

Öffentlicher Personennahverkehr-->
Ihr erreicht die Rübeländer Tropfsteinhöhlen mit der Linie 258 aus Wernigerode, Blankenburg, Hüttenrode und Elbingerode sowie der Linie 265 über Hasselfelde, Allrode, Stiege, Wernigerode und Elbingerode. Der Name der Haltestelle lautet "Tropfsteinhöhlen". Für nähere Information besucht einfach die Internetseite der Harzer Verkehrsbetriebe www.hvb-harz.de.